Welches Spiel hast du bis zum Ende gespielt?

Ich meine auch, dass es im genialen Vorspann aufgeführt ist.

Yep.

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Fire Watch, gerade für 1,95€ im Sale zu haben

Es ist spannend erzählt, zum Ende hin geht dem Spiel aber die Puste aus

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Viewfinder
Hierbei handelt es sich um ein First-Person-Puzzlespiel mit einer interessanten Gameplay-Prämisse, die ihr Potenzial jedoch nicht vollständig ausschöpft.
Die Grundidee des Spiels sind Fotografien, mit denen man die Spielwelt verändern kann. Diese Fotografien können teilweise selbst erstellt werden, teilweise sind sie vorgegeben. Technisch ist das ein überaus faszinierender Effekt. So kann man beispielsweise mit einer Fotografie aus der richtigen Perspektive eine Brücke oder Treppe in den Raum projizieren oder mit einem Bild einer Batterie diese vervielfältigen, um einen Generator anzutreiben.

In jedem Level gibt es unterschiedliche Herausforderungen oder Variationen, aber leider bleiben die Rätsel durchgehend zu einfach. Nur ein paar der optionalen Levels erfordern etwas mehr Nachdenken.
Grundsätzlich fand ich die Idee jedoch sehr interessant, und es wurde versucht, für genügend Abwechslung zu sorgen.
Das gilt allerdings nicht für die Levelumgebungen, die immer gleich aussehen. Hier wäre mehr Varianz wünschenswert gewesen.
Auch die Handlung ist leider recht belanglos. Es gibt zwar Audiologs und Tagebucheinträge, die man finden kann, aber alles bleibt recht oberflächlich und uninteressant.
Technisch sieht das Spiel jedoch hübsch aus, und die Spielereien mit den Fotos sind definitiv sehenswert. Die Soundkulisse bleibt allerdings ziemlich unauffällig.
Insgesamt ist es ein solider Titel, den ich Leuten empfehlen kann, die eine Vorliebe für diese Art von Rätselspiel haben.

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Ich habe Neva auf der Switch durchgespielt. Grafisch ist es eines der schönsten 2D Spiele aller Zeiten, und auch technisch läuft alles flüssig auf der Switch. Vom Gameplay und Story hat es mich sehr an die beiden Ori Spiele erinnert, wobei Ori sich aber noch etwas präziser steuert. In Neva sind einige schwierige Kämpfe drin, die man ohne Ausweichen zum richtigen Zeitpunkt nicht gewinnen kann. Umso mehr habe ich mich gefreut, die Gegner zu besiegen. Alles in allem ist Neva ein Hammerspiel und ein würdiger Nachfolger zu Gris. Alleine die Grafik und Animationen muss man einfach gesehen haben!

Neva gliedert sich für mich in die Reihe der ganz grossen Spiele mit tierischem Begleiter ein. Die Beziehung, die man als Spieler zum Tier aufbaut, ist eine starke Kraft, siehe auch das Pferd Agro in Shadow od the Colossus, Trico in the Last Guardian oder Epona in Ocarina of Time.

Die vielen feinen Farbverläufe im Hintergrund haben mir bei Neva optisch auch sehr gefallen. Die haben mich ein wenig an die alten Himmel mit Copperlisten beim Amiga erinnert.

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nice, das Spiel steht auch groß auf meiner Liste. Cool mal von jemanden zu hören, der es aktiv gespielt hat.

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Metal Gear Solid 2 :metal: das hat echt Bock gemacht, vor allem nicht so mega lang, trotzdem geile Geschichte, aber fühlte sich auch irgendwie noch mehr nach Spiel an, als so neuere Spiele, weiß nicht genau warum. War jetzt das erste und zweite Mal, das ich das Spiel durchgespielt habe. Damals auf PS2 kam ich an den Soldaten nicht weiter, bin nicht drauf gekommen, das ich unter denen her muss :man_facepalming:

Und zweites Mal, weil beim ersten Mal ist die PS3 im Abspann eingefroren…


Nun auf zu Teil 3.

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Haiku the Robot

Gelungenes Metroidvania, in dem man als Roboter einen fremden Planeten erkundet. Hat Anleihen bei Metroid (Verwandlung in eine Kugel) und Hollow Knight (fremdartige, organisch verknüpfte Welt, Schnellreisesystem, Ausrüsten von Upgrades, Kartenteile müssen erst gefunden werden). Ist deutlich einfacher als das Vorbild, ansonsten habe ich nix zu meckern. Die Pixelgrafik ist ein wenig schlicht, aber stilvoll, die Steuerung sehr direkt. Sehr empfehlenswert.

Trailer

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Oh, schöner Tipp. Auf welchem System hast du gespielt? Und wie lang hast du gebraucht?

Auf der Switch habe ich 10 Stunden gebraucht für 95% laut Spielstand-Datei. Auf Steam ist es gerade im Sale für knapp 9€, auf der Switch regulär für 19€.

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Super, danke.

Direkt im Anschluss an Far Cry 5 jetzt auch den Zwischentitel Far Cry New Dawn abgeschlossen. Mehr vom üblichen, etwas kompakter, in Postapokalypse und bunt. Die Seed-Story wird um ein weiteres abstruses Kapitel ergänzt und ich frag mich weiterhin, was uns die Autoren damit sagen wollten. Wenn man FC5 nicht kennt, fehlt einem etwas Hintergrund und die ganzen Bezüge gehen verloren. Daher fühlt es sich ein wenig wie ein Add-on an. Klingt furchtbar negativ, ist es aber eigentlich nicht. Es ist wirklich nett und kompetent gemacht, hatte es laut PSN in 37 Stunden durch, was nochmal etwas kürzer als FC5 ist. Aber es ist natürlich hauptsächlich Popcorn-Gaming, das außer bei der Farbpalette wenig heraussticht. Immerhin zwingen sie dich nicht in die Hauptmissionen wie in FC5. Kann man gut mal zwischendurch spielen.

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MGS 3 durch. Ich war ja damals skeptisch, das man in Teil 3 quasi den Bösen spielt. Was für ein trauriges Ende. Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.

Jetzt erst einmal MGS 4, dann Peace Walker.

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Indiana Jones und der große Kreis

Was als Film nicht mehr funktioniert, gelingt als Spiel – und zwar ein richtig guten Indiana-Jones-Abenteuer.
Überraschenderweise handelt es sich bei diesem Spiel mehr um ein Schleichspiel als um einen klassischen Ego-Shooter oder ein Action-Adventure. Auch wenn es vielleicht nicht der beste Vertreter seines Genres ist, funktioniert alles erstaunlich gut und ist wunderbar verpackt.
Das Spiel ist in drei große und weitläufige Hauptlevels unterteilt. Zwischendurch gibt es kürzere, geradlinigere Abschnitte, die eher als Übergänge zwischen den größeren Levels dienen. Die Hauptlevels sind wirklich beeindruckend groß und bieten vielfältige Herausforderungen und abwechslungsreiche Abschnitte. Neben der Hauptaufgabe gibt es auch diverse Nebenaufgaben, die sich gut ins Gesamtbild einfügen. Meiner Meinung nach strecken diese das Spiel nicht, sondern ergänzen es sinnvoll.
Natürlich gibt es auch allerlei Sammelkram zu entdecken, und ein rudimentäres Upgradesystem darf ebenfalls nicht fehlen – allerdings empfand ich dieses als eher unnötig.
Wie bereits erwähnt, ist es primär ein Schleichspiel: In gegnerischen Lagern bewegt man sich geduckt, schlägt Gegner mit irgendwelchen Gegenständen nieder und versteckt die Bewusstlosen in dunklen Ecken. Das funktioniert alles gut genug, auch wenn echte spielerische Besonderheiten fehlen. Die KI ist zudem nicht besonders clever, und insgesamt ist das Spiel etwas zu leicht.
Ein positiver Aspekt ist jedoch, dass man bei einer Entdeckung nicht sofort verloren ist: Sollte man erwischt werden, bedeutet das nicht automatisch, dass jeder Gegner im Level Bescheid weiß. Man hat immer noch die Möglichkeit, sich mit den Gegnern zu prügeln oder von Schusswaffen Gebrauch zu machen.
Die Prügeleien funktionieren erstaunlich gut. Man kann gegnerischen Angriffen ausweichen, blockieren und kontern. Die Schießereien habe ich hingegen kaum genutzt, und sie sind auch nicht zwingend notwendig. Während meines Durchlaufs gab es lediglich zwei Abschnitte, in denen man tatsächlich schießen musste.
Neben dem Schleichen darf man auch wertvolle Artefakte in mit Fallen und Rätseln gespickten Grabmälern finden, damit diese in ein Museum gelangen. Die Rätsel und Kletterpassagen sind allerdings eher einfach und problemlos zu lösen – sie sind nicht besonders anspruchsvoll.

Was das Spiel jedoch auszeichnet, ist seine Atmosphäre. Von Anfang bis Ende ist es ein absolut gelungenes Indiana-Jones-Abenteuer, das die Stimmung der ersten drei Filme perfekt einfängt. Besonders hervorzuheben ist die Sprachausgabe: Die deutsche Synchronstimme von Indiana Jones klingt fast genauso wie die damalige Originalstimme, was die filmische Atmosphäre zusätzlich unterstreicht. Das Gleiche gilt für die Musik und die Geräusche – alles fühlt sich authentisch nach Indiana Jones an, und genau das macht das Spiel aus.

Auch die Geschichte weiß zu überzeugen. Obwohl sie eine typische Abenteuerfilmhandlung bietet, passt sie perfekt in dieses Spiel. Der Bösewicht ist ebenfalls wunderbar verachtenswert, was die Story noch weiter aufwertet.

Ich konnte das Spiel aufgrund meiner alten Hardware nur mit reduzierten Details spielen, doch selbst in dieser Form sah es immer noch recht gut aus und lief flüssig. Sobald ich über stärkere Hardware verfüge, möchte ich das Spiel erneut spielen und alles entdecken, was ich im ersten Durchlauf verpasst habe.

Insgesamt ist es ein richtig tolles Spiel, das ich nur weiterempfehlen kann – besonders, wenn man Indiana Jones mag.

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Metal Gear Solid 4 nun auch durch :sob:

Wait, what? Da kommt ja noch ne Szene. Waaaaaasss??

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So, gerade durchgespielt: Baphomets Fluch 4 - Der schlafende Drache

Puh, was soll ich von diesem Spiel halten? Die 3D-Grafik sieht zwar immer noch ganz schön aus, aber sie verleitet halt zu solchen Dingen, wie Rätsel bei denen man Kisten verschieben muß, den richtigen Weg zu finden und ein paar Quick Time-Events. Das ist sicherlich ein paar Mal okay, hier kommt es mir ein wenig zu häufig vor. Außerdem erschwert die Grafik, zumindest bei mir, den richtigen Weg zu sehen oder den ein oder anderen Gegenstand zu entdecken. Die fixe Kameraposition erschwert das noch. Außerdem sind mir die Areale teilweise etwas zu weitläufig.

Positiv ist aber die Story, die durchaus spannend und interessant ist. Deswegen würde ich das Spiel doch eher positiv bewerten. Kein Meisterwerk, aber auch keine Katastrophe. Kann man spielen.

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So, jetzt bin ich glaube nun wirklich durch damit. Oh man, was für ein Ritt! Viele Jahre hab ich immer an MGS2 gedacht, auf das ich mich damals so gefreut hatte aber irgendwie nie weiter kam und dann waren wir ja zwischenzeitlich sogar schon bei MGSV. Aber das ich dafür das jetzt nun in meinem Urlaub so bingen konnte war schon eine geile Erfahrung. Wie eine richtig, geile Serie, die man zwischendurch spielen kann.

Damals als ich immer nur so Fetzen mitbekam zu den neuen Spielen, war ich ja immer sehr skeptisch, was Konami da so gemacht hat, auch das die Spiele immer in so unterschiedlichen Epochen spielen. Aber habe trotzdem immer brav jeden Teil gekauft, weil mich MGS auf der PSX so begeistert hatte und auch, soweit ich MGS2 damals gespielt hatte, eben der Nachfolger gefiel.

Aber wenn man dann die Geschichte erlebt, dann ergibt das auch alles Sinn und welche Emotionen und Wendungen man da mit gemacht hat. Unglaublich.

Vor allem MGS4, war eine fulminante Kulmination von allem das man zuvor gespielt hat, alle Handlungsstränge laufen zusammen, Rückblicke auf alle Teile und mega geile Action. Nur ein Problem hatte ich mit der Steuerung, bei MGS2 und MGS3 war die noch gleich, bei MGS4 dann nicht mehr. Bis fast zum Schluss habe ich immer R1 gedrückt, weil ich mich umsehen wollte. Und erst beim Kampf mit Vamp fand ich dann heraus, das man Auto-Aim ja doch noch hat in MGS4 und es nur aktivieren muss :roll_eyes: Das hat mir richtig gefehlt, zumindest in Actionszenen. Weil schnell zielen und treffen geht halt einfach nur mit Maus und Tastur, das geht nicht mit Controller.

Ich habe auch extra in der Reihenfolge gespielt, wie die Spiele veröffentlicht wurden, weil die allgemeine Meinung wohl ist, das es so am besten ist, weil man sich sonst halt auch die Story spoilert. Aber nun frage ich mich ja doch, wozu gibt es jetzt noch Peace Walker und MGSV? Geschichte scheint ja abgeschlossen zu sein. Aber ich lasse mich überraschen, bisher war bei jedem Teil das ich erst dachte „OK, und welchen Sinn hat dieses Spiel jetzt?“ und am Ende war ich begeistert und jeder Teil hat seinen berechtigten Platz in der Reihe. Ich hoffe bei den nächsten Spielen in der Liste wird es ebenso sein.

Aber OK, gerade nach dem Ende von MGS4 gerade, bin ich ja doch ein wenig gespannt auf MGSV wegen Big Boss. In dem Teil soll er ja zum Bösewicht werden.

Ob er jetzt wirklich so richtig der Bösewicht war, weiss ich jetzt am Ende ja nun doch nicht mehr. Hätte nicht erwartet, dass da jetzt noch ein Plot-Twist kommt und vor allem dass Big Boss dann noch auftaucht! :scream_cat:

Und dann werde ich irgendwann Revengeance auch noch einmal eine Chance geben. Habe damals nicht einmal den ersten Level geschafft. Aber vielleicht spiele ich das ja dieses Mal nun auch anders und komme da mal weiter.

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MGS 4 war so ein guter Abschluss für Solid Snake. Habe mir die Cutscenes auch in Spielfilmlänge alle mit großer Freude angesehen.
Wie du schon sagst wurde die Handlung einfach richtig schön abgeschlossen.

Bin gespannt wie du die restliche Reihe findest.

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Ihr tut alle so, als hättet ihr alles von der Handlung verstanden. Das glaube ich nie im Leben. :grinning:

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Es fühlt sich zumindest an als habe man nach 4 fast alles verstanden. Jedes Detail bestimmt nicht, aber man muss sich da einfach ein bisschen reinfallen lassen.

Am Ende hat sogar Phantom Pain noch für einen interessanten Twist gesorgt.

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Naja, ich glaub schon, das es gut war, das ich das jetzt zufällig halt an Stück gespielt hab und nicht direkt zum Release schon. Die einzige offene Frage, die ich nach 4 habe, ist, warum zum Teufel sah Jack auf einmal so Cyborg-mäßig aus, wo er doch ganz normal war in MGS2? Und wie konnte er am Ende wider zusammen geflickt werden?

Und ich hab gegoogelt ob die Geckos irgendwie genmanipulierte Cyborg-Kühe sein sollen :rofl: aber anscheinend nicht, aber die Beine sind definitv von einem Tier genmanipuliert. Nur, ich frag mich, woher weiß die Wiki das? Hab ich nicht aufgepasst? :see_no_evil: gut, irgendwann am Anfang bin ich echt mal gedanklich angestiftet, vielleicht wurde das ja da erzählt :sweat_smile:

Jedenalls dachte ich beim Spielen, hätte ich das alles zu Release schon gespielt, dann wären ia immer viele Jahre zwischen jedem Spiel gewesen, da hätte ich wahrscheinlich echt alles nochmal googeln müssen :see_no_evil:

Das einzige wo ich aktiv immer mitdenken musste und mir immer vor Augen führen, wen ich da vor mir habe, war Liquid Ocelot. Keine Ahnung warum, aber irgendwie musste ich mir das immer aktiv gedanklich mitteilen. Ach ja, doch, den Teil hab ich nicht so richtig verstanden, warum er sich so geopfert hat (also Adam jetzt, Ocelot) und das mit sich gemacht hat, wo das Ende doch offensichtlich war dann. Weil das ist ja irgendwie bescheuert, oder nicht? :joy_cat: oder hatte er keinen Bock mehr, weil er dachte Big Boss is ja eh weg, auf den hatte er ja quasi nen Man-Crush.