Welches Spiel hast du bis zum Ende gespielt?

Du hast das perfekt auf den Punkt gebracht, was mich auch gestört hat. Dieser Tauerboss kommt noch 4x oder so in abgewandelter Form :slight_smile: Nicht falsch verstehen, der sieht mega spitze aus und inszenatorisch ist das alles mega. Ich glaub ich muss mich etwas wieder mehr zum „Core Gamer“ Entwickeln, um mehr Spass mit Boss Gegner zu haben. Ich habe vor allem wegen der Podcastfolge bei the Pod über Bossgegner, noch mal drüber nachgedacht und ich verstehe schon, dass es darum auch geht, erlernte Skills zu „prüfen“ oder den Schwierigkeitsgrad etwas zu erhöhen, bevor man weiter im Spiel fortschreiten darf.

Gothic 1 bis 3. Alle paar Jahre im Winter werden die mit den neuesten Grafik Mods und Patches installiert und dann komplett durchgespielt.

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Hast Du, was die Mods angeht, ein paar Tipps für Gothic 2?

Hi

Ist jetzt schon ne Weile her und im Moment kann ich nicht nachschauen weil ich gerade meinen PC neu baue. Sicher waren l’hiver und der dx11 clockwork edition und Gothic Gold remaster. Aber noch ein paar mehr. Schau mal z.b. hier Gothic 2: Auffrischungskur(s) für den Klassiker - Modding-Guide

Am besten Spine installieren, da kann man Recht einfach verschiedene ausprobieren ohne was kaputt zu machen

Hab’ kürzlich „Star Wars Jedi - Fallen Order“ beendet. Musste nochmal anfangen, weil ich es zu lange liegen gelassen hatte. Hätte ich aber gewusst, dass ich damals bereits kurz vor dem Ende war, hätte ich mir echt Zeit sparen können. Hätte, hätte, Lichtschwert…
Allen, die am Spiel interessiert sind, aber von der Soulslike-Struktur inklusive hohem Schwierigkeitsgrad abgeschreckt werden, kann ich nur empfehlen es auf leicht zu spielen. Wie ich an anderer Stelle schon mal erwähnt habe, verdient es das Kampfsystem nicht, dass man sich damit auf höheren Stufen auseinandersetzt. Es gibt zwar ein paar nette Techniken zu erlernen, wodurch man sich dann auf leicht wie 'ne coole Jedi-Killermaschine fühlen kann, insgesamt ist es aber zu unpräzise, das Feedback zu lasch und zu oft muss man Gegnern erst die Deckung weichkloppen, was ich meist recht unbefriedigend finde. Vielleicht bin ich aber auch das Problem.
Auf leicht spielt sich „Fallen Order“ jedoch wie eine flotte Mischung aus „Uncharted“ und „Metroid Prime“ und gar nicht mehr wie ein Soulslike, mit netten Erkundungs-, Geschicklichkeits-, Rätsel- und spektakulären Scriptpassagen.
Ohne den Kampffrust sind die Gegner eher auflockernde Hindernisse. Einzige Nachteile: Die Bosse fühlen sich recht antiklimaktisch an, weil man sich überhaupt keine Mühe geben muss und das Spiel endet logischerweise schneller, was innerhalb der Erzählung aber etwas komisch wirkt, weil die eine längere Reise behauptet.
Die Story ist okay. Steht schön für sich. Hat aber als Zwischenerzählung mit ansonsten vorher oder nachher niemals erwähnten Figuren natürlich keinerlei Bedeutung im großen „Star Wars“-Kosmos. Und natürlich kann auch sie nicht darauf verzichten zum Ende nochmal einen prominenten Charakter auftreten zu lassen. Die Implementierung einer anderen Figur aus den Filmen fand ich hingegen gelungen. Würde mir trotzdem wünschen, dass „Star Wars“-Geschichten sich einfach mal (wieder) ganz weit weg von der Skywalker Saga entfernen, egal ob in die Zukunft oder die Vergangenheit der Handlung. Das ist doch alles nur noch an hauchdünnen Fäden zusammengehalten und mit Fan-Service angereichert. Dabei ist das Universum so cool, gerade stilistisch.
Wie dem auch sei. Das Spiel ist okay. Kein Must-Play, es sei denn, man will den Nachfolger spielen.

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Zuletzt durchgespielt: Shantae: Risky’s Revenge
Ein nettes Jump’n’Run im Pixellook um einen weiblichen Halb-Genie, die ihre Gegner mit ihren Haar umhaut. Was Shantae wohl für ein Shampoo verwendet? Das Spiel ist lustig, gut zu steuern, nicht zu leicht, aber durchaus schaffbar. Außerdem paßt die Musik und die Soundeffekte. Cool Spiel. Hat Spaß gemacht, auch wenn ich den Nachfolger Shantae and the Pirate’s Curse ein klein wenig besser finde.

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Bei mir ebenfalls Circle of the Moon - ich habe es mit großem Spaßfaktor 5 x durchgespielt um nacheinander die Modi Magician, Fighter, Shooter und Thief freizuschalten.

Schade, dass es Symphony of the Night bislang nicht auf die Switch geschafft hat!

Davor habe ich das lustige Indie-Spiel „Punchclub“ mehrmals komplett auf der Switch durchgespielt (hierzu ist kürzlich der 2. Teil erschienen, habe zumindest in die Demo reingeschaut, mir fehlt aber ein bisschen die Motivation)

Geht mir ähnlich! Ich hatte 2017 die Muse und die Zeit rund 120 Stunden in Breath of the Wild zu investieren. Das Spiel ist großartig gemacht in jeder Hinsicht - dennoch fühlt es sich irgendwie nach Arbeit an so einen modernen Triple-A-Titel durchzuspielen.

Ein wohltuhende Abwechslung war es da, das schön gemachte Remake von Links Awakening durchzuspielen (max. 10 Stunden).

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Fallen Order hab ich seit Weihnachten auf dem Stapel „muss ich mal anfangen“… ich will das auch vor dem kommenden Weihnachten mal ausprobieren.

Das Remake von Links Awakening war tatsächlich mein erstes Zelda. Konnte früher nie was damit anfangen, war aber auch mehr auf Sega-Konsolen unterwegs. Als ich mir die Switch zugelegt habe, gefiel mir die Diorama-Optik von Links Awakening und dass es als relativ einfaches Spiel beschrieben wurde. Für mich war es dann der perfekte Einstieg.

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Versteh die Frage nicht. Man spielt doch immer bis zum Ende? Bei mir stellt sich höchstens die Frage ob es mir reicht nur durchzuspielen oder ob ich wirklich alles machen will und entdecken, was möglich ist. Bei Forbidden West spiele ich gerade schon über 200 Stunden in meinem zweiten Durchgang :sweat_smile:

Super, Dank dir. Gleich mal auf die Wunschliste (xbox) gesetzt.

Dann hoffe ich, daß es dir gefällt. Nicht das ich hinterher der Buh-Mann bin…

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Mangelnder Skill und mangelnde Zeit ohne Unterbrechung.

Die Zeit in der ich Befriedigung daraus gezogen habe, einen Gegner 20 Mal zu probieren, seine Muster zu lernen und ihn irgendwann mit viel Glück zu besiegen, sind seit etwa 30 Jahren vorbei. Wenn ich das Gejubel über „epische Bosskämpfe“ in Tests lese, ist das für mich ein Grund das Spiel nicht zu kaufen. Es ist für mich unglaubliche Zeitverschwendung einen 45-minütigen Bosskampf in Minute 43 wegen irgendeiner Unaufmerksamkeit, einem klingelnden Telefon, einem quakenden Kind oder einfach nur wegen Unfähigkeit zu verlieren. Leider sind einige moderne Spiele gefühlt nur noch eine Aneinanderreihung von Bosskämpfen.

Einzige Ausnahme in den letzten Jahren war Eldenring. Das Spiel ist der Wahnsinn. Und die Bosskämpfe hatten den richtigen Schwierigkeitsgrad. Maximal 3 Versuche pro Boss. Und die Bosse, die ich nicht in 3 Versuchen verhaun habe, konnte ich auch links liegen lassen. Aber … Nach meiner Ankunft im Schneefeld habe ich kein Land mehr gesehen. Ich habs nie zu Ende gespielt und werde es wohl auch nicht.

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Bei Metroid II Remake bin ich an dem komischen Drillbot beim letzten Mal nicht vorbei gekommen. Da soll ja alles, was man im Spiel über gelernt hat, kulminiert angewandt werden. Ja, als ob ich das noch weiß was ich im Spiel irgendwann mal gelernt hab. Ich hab dann letztes Jahr da einfach Cheats angewandt, nachdem ich meinen 3DS mit Luma gemoddet hab. Der 3DS ist jetzt auch viel geiler als vorher, was der alles kann. Hätte ich früher machen sollen. Firmware Updates kann man trotzdem ganz normale immer installieren. Richtig gut.

Das Metroid II Remake fand ich nämlich richtig super, an vielen Stellen konnte ich das noch vom Gameboy erkennen, nur viel cooler. Aber keine Ahnung was die da geritten hat das an manchen Stellen so unnötig schwer zu machen. Metroid II war kein schwieriges Spiel. Wenn man da was nicht geschafft hat, dann meist nur, weil man irgendwelche Raketentanks oder Energietanks noch nicht gefunden hatte. Danach hat immer alles geklappt.

Aber dieser Drillerbot hat mir völligst den Spaß verdorben beim letzten Mal, weil ich da einfach nicht vorbeikam. Das Spiel lag dann Jahre herum. Und ich kann das gar nicht ab wenn man ein Spiel einfach nicht weiter spielt.

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Kurz danach habe ich bei meinem ersten Run auch hingeschmissen und fand das Remake Mist. Brauchte erst einen 100% Run durch Metroid Dread bevor ich das Remake von Teil 2 wirklich schätzen gelernt habe - dann flutschte es aber auch ziemlich gut.

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Ich hab schon Bange das Metroid Dread nachher auch so wird. Hatte das ja jetzt schon, als ich vor ein paar Monaten das letzte Mal gespielt hab, dann kommt der Roboter und du musst ganz schnell irgendwas machen, damit man das abwehrt. Ich hasse sowieso Quick Time Events. Also das allein hat mir den Gesamteindruck für das Spiel schon wieder geschmälert. Also die können ja ruhig herausfordernd sein, aber ich hab keine Zeit und Lust mehr ein Spiel zu lernen. Wenn ich auf Rookie stelle, erwarte ich, das es dann auch leicht ist :joy_cat: ich hoffe ich muss die Switch nicht auch modden, bin mir da noch nicht so sicher wie safe das is…

Da habe ich ganz schlechte Nachrichten für dich. Die (Boss)Kämpfe in M:DREAD und auch einige der Shinespark-Puzzles gehören zum Anspruchsvollsten was die Serie zu bieten hat und übersteigen die Anforderung vom Remake nochmal um ein gutes Stück.

Die letzten Fights zum Finale hin könnten so oder ähnlich auch in Contra Hardcorps / Alien Soldier auf dem Mega Drive stattfinden. Das sind richtige, klassische Actionspielbosse, viele Patterns, verschiedene Phasen und bis zum Schluss auch immer mit kleinen Twists die wirklich nochmal checken ob du das Spiel und seine Möglichkeiten verstanden hast und diese auch ausnutzt. Ich habe es total gefeiert, trotz mehrerer Anläufe für viele Stellen - aber das ganze Finale von dem Spiel ist wirklich „chef’s kiss“ und sehr, sehr geil - das Durchbeißen lohnt sich sehr, imho. Berieselung ist es aber nicht, man muss sich da schon reinfuchsen sonst ist der Ofen schnell aus weil es zum Ende hin von den Möglichkeiten die Samus hat natürlich nochmal deutlich komplexer wird (ein Großteil davon aber sinnvoll und spaßbringend imo).

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Man kann aber zumindest sagen, dass man, bis auf den Endboss und womöglich einen der Chozo Krieger, auch ohne die Quick-Time Mechanik auskommt. Die macht mir nämlich auch keinen Spaß und hab ich daher weitgehend ignoriert. Ansonsten, ja, ist kein Hollow Knight, aber der ein oder andere Boss kann schonmal recht knackig sein. Durch einige kommt man aber auch mit Glück und Buttonmashing durch. Ich schätze mal auf dem leichten Schwierigkeitsgrad geht das sogar noch häufiger, das kann ich nicht beurteilen.

Von den Shinespark-„Puzzles“ fand ich aber nur eins irgendwie anspruchsvoll und auch eigentlich nur, weil es gleich zwei Mechaniken erfordert, die vom Spiel nicht beigebracht und auch sonst nie gebraucht werden (kann in der Luft ausgelöst werden, was dank Doppelbelegung der Taste auch noch ziemlich fummelig ist und bei Shinespark auf schräge Fläche geht der Boost nicht verloren). Ist aber optional, von daher eigentlich egal.

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Finde schon das der Parry-Move relativ integral für das Spielgefühl ist - du machst in den Sequenzen ja massig Schaden und stockst deine Ressourcen auf. Mag auch ohne gehen, aber ist dann ja echt zäh und krampfig.

Mir fällt gerade ein das der Schwierigkeitsgrad ja nachgepatcht wurde, ich habe es zum Release gespielt und da gab es das noch nicht - mag also sein das es auf „easy“ entspannter ist.

Ich fand bei den Shinesparks einige fummelig, liegt aber auch daran das mir die Switch ergonomisch gar nicht taugt und ich da ziemlich krampfig unterwegs bin.