Welches Spiel hast du bis zum Ende gespielt?

Na toll. Das klappt bei mir nicht, ich spiele meist immer nur phasenweise alle paar Wochen oder Monate. Weiß nicht warum die das nicht einfach machen wie bei Super Metroid und Metroid II… ich fand das teilweise bei Metroid Fusion schon ganz schön schwer, wenn man so selten zockt. Deswegen hab ich ja auch vor ein paar Jahren resigniert und spiele einfach alles auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad, weil wenn ich versuche wie früher zu spielen, als ich noch viel Zeit hatte, dann komm ich einfach nicht mehr durch die Spiele. Keine Zeit Übung aufzubauen.

Und Probotector hatte ich ja auf dem Mega Drive als Jugendlicher, das hab ich dann aber damals schon verkauft gehabt, weil das mir damals schon einfach zu schwer war und keinen Spaß gemacht hatte.

Beispiel: Das Spiel was ich gerade 200 Stunden zocke, das spiele ich gerade seit 2 Jahren und quasi kein anderes. edit: Ach was, ich kann noch nicht rechnen heute morgen :joy_cat: Also letztes Jahr hab ich das angefangen, also dann jetzt quasi über ein Jahr.

Schon, aber bis ich den richtigen Moment raus hatte war der Boss meist schon gelegt. So Zäh ist das gar nicht mal, hat ja schon seinen Grund, dass die in Speedruns nicht genutzt wird…

Hatte die Mechanik aber auch bis kurz vor Ende missverstanden, ich dachte man müsste damit die dem „Spark“ folgenden Angriffe abwehren, tatsächlich muss man aber halt einfach in dem Moment einen Melee-Angriff durchführen.

Weiß nicht, also für mich stand Metroid immer für Exploration und keine harten Kämpfe. Klar, hab damals bei manchen Bosskämpfen mehrere Anläufe gebraucht als Kind, aber wie gesagt, meist nur, weil man noch nicht irgendwie alle Energietanks oder Raketen entdeckt hat, die man bis dahin finden konnte und dann entweder Energie oder Raketen ausgingen, bevor das jeweilige Metroid platt war. Aber das ist ja auch ein Aspekt der Erkundung in dem Spiel.

Dann haben die Speedrunner aber bestimmt eine deutlich bessere Trefferquote als ich und/oder durch Sequencebreaks auch schon bessere/mehr Missiles, ich habe mich mit dem freien Zielen bis zum Schluss schwergetan und war über die Lock-On Missiles seeeeeehr dankbar!

Hast du Super Metroid in jüngerer Vergangenheit nochmal gespielt? Das hat schon auch recht knackige Bosse. Dread ist da vielleicht etwas schwerer, aber insgesamt empfinde ich das als komplett logische Fortführung des Genres.

Sicher, ich werde mich da auch nicht in diese Riege stellen, dafür fehlt mir dann wirklich mittlerweile das Geschick. Aber das freie Zielen hatte ich recht fix raus (hab ich auch nicht erwartet, ich tue mich mit Präzision an den Analogsticks eigentlich immer recht schwer) und dann ging das schon ganz gut so. Die Lock-On missiles hab ich auch fast nie im Kampf genutzt, waren mir zu umständlich. :sweat_smile:

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Noch nicht, aber ich hab vor auf SuperNt die MSU-1 Version zu spielen mit dem Soundtrack von Blake Robinson. Da freu ich mich schon drauf. Aber kam ich noch nicht zu.

Wollt gerade erstmal abwechseln immer zwischen neuen Spielen und alten die ich damals verpasst hab.

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Dread geht schon deutlich mehr in eine Actionspielrichtung. Der erste „Blindrun“ ist schon sehr geführt und wirkt wie auf Schienen. Das wird erst zum Schluss einigermaßen offen. In dem Punkt empfand ich es eher beengter als klassiche Metroids oder Metroidvanias.

Beim Remake oder Dread ist aufgrund der komplexen Steuerung eine Pause dem Spielspaß eher abträglich würde ich sagen. Das ist dann wahrscheinlich eher das falsche Spiel für deine Spielweise (oder du kriegst es hin für die 6-10 Stunden die das dauern mag Regelmäßigkeit in die Zockzeit zu kriegen). IMHO lohnt es sich wirklich. Ist ein sehr würdiger Abschluss der Metroid-Geschichte und hat ein paar Storytwists die ich so habe nicht kommen sehen und die den Mythos um Samus Aran und die Metroids nett erweitern.

Probotector ist ja auch die mieseste Variante von Contra Harcorps. Nur 1 Lebenspunkt und dann auch noch die doofen Roboter. Das ist total unnötig verschlechtert worden. Die japanische Variante ist da die deutlich bessere Version.

Was Metroid angeht, so wie @Kirby das schon sagt - der Wandel von 08/15 Fights in Metroid und Metroid 2 wandelt sich mit Super Metroid (da ist man durchaus schnell hin, auch mit ordentlich Equip) und die Fights werden insgesamt viel anspruchsvoller - was die GBA Teile dann ja auch noch ausgebaut haben durch verbesserte Beweglichkeit. Das haben die Jungs bei DREAD halt wirklich auf die Spitze getrieben, ABER ich finde es zur Story und den Gegnern durchaus passend, sind ja alles keine Space-Quallen mehr.

Ach das ist so kurz? Naja, das könnt ich einrichten, müsst ich halt mal auf nem Wochenende früh anfangen.

Da fällt mir wieder ein, wollte mal meine ganzen Spiele in einer App Katalogisierung, damit ich die da nach Spielzeit sortieren kann und dann effizienter meinen Backlog abspielen kann, wenn ich weiß, wieviel Zeit die brauchen. Ich brauch mehr Zeit :laughing:

Ich habe da einfach so ein 8-Wege Gehirn, Nuancen am Analogstick kriege ich ganz schlecht hin - erst recht nicht mit gleichzeitiger Bewegung der Figur. Stock-Switch im Handheldbetrieb empfinde ich ehrlich gesagt auch die falsche Plattform für so ein „hardcore“-Spiel, schön mit Saturn-Pad hätte ich das viel lieber gezockt.

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Und ein kleiner Pro-Tipp: einfach Spiele ungespielt verschenken oder verkaufen und so bisschen Luft in den Backlog kriegen. Hat mir sehr geholfen ehrlich mit mir selbst zu sein und konsequent die Sachen rauszuhauen die ich zwar irgendwie interessant finde und die ich mal billig mitgenommen habe, aber die ich dann doch ewig nicht gezockt habe und die dann irgendwo bei mir rumoxidiert sind. Macht nur schlechte Laune und Druck.

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Na die Sachen die ich unbedingt spielen will, die hab ich physikalisch vorliegen und das ist recht übersichtlich. Was man bei psn immer verschleudert bekommt ist ein Großteil des Backlog ::joy:

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Zuletzt durchgespielt:

The Excavation of Hob’s Barrow

Ich fand es zum Ende hin nicht mehr ganz so schön wie im Mittelteil, aber mir kommt es so vor als wäre das bei Adventures öfter so.

Islets (Switch)

Tolles Metroidvania. In der Rolle von Maus Iko bereist man Himmelsinseln, die auseinandergedriftet sind. Darauf finden sich Portale, mit denen die Inseln wieder zusammengefügt werden. So entsteht ein großes zusammenhängendes Gebiet und neue Wege werden aufgedeckt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die große Sprungweite, was sich nicht immer präzise anfühlt. Das Spiel verlangt aber keine pixelgenauen Bewegungen und das Movement hat einen großen Vorteil: Mit den weiten Sprüngen und Ausweichrolle samt I-Frames lassen sich die Gebiete sehr flott erkunden und manche Kämpfe umgehen. So fällt auch das eher selten notwendige Backtracking nicht negativ auf. Gekämpft wird per Schwert und mit Pfeil und Bogen, beides klappt prima.

In den Leveln gibt es Genre-typische Upgrades wie Doppelsprung, Klettern an Wänden oder auch ein Wolkenpfeil, mit dem kurzzeitige Plattformen in der Luft entstehen. Eine Hubwelt bietet Lebens- und Angriffsverstärkungen und nette Unterhaltungen mit NPCs. In der Hubwelt wird per Luftschiff navigiert, was für gelegentliche Shoot 'em Up-Passagen sorgt.

Der Grafikstil ist mit seinem Pastell-Look recht hübsch, nur das Gegnerdesign fand ich etwas einfallslos. Die Musik ist chillig und passt gut zur entspannten Stimmung des Spiels. Auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad kommt man gut durch, einige Passagen können knackig sein, unfair wird es aber so gut wie nie und Checkpoints gibt es auch genügend.

Das Spiel stammt von einem Solo-Entwickler (ausgenommen die Musik), was es noch beeindruckender macht. Innovationen gibt es zwar nicht, aber Metroidvania-Fans sollten sich das auf jeden Fall anschauen.

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Ich hab jetzt Space Quest IV: Roger Wilco and the Time Rippers durchgespielt. Tja, eigentlich fand ich es ganz gut und witzig. Blöd nur, daß man ziemlich oft sterben kann und auch die eine oder andere Sackgasse nicht ausgeschlossen sind. Cool fand ich die Spiele im Software-Laden in der Galaxy Galleria, also solche Produkte wie Boom statt Loom und so.

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Hab am Wochenende Ratchet & Clank 3 auf Vita durchgespielt und die Platin geholt.
Mit Abstand der beste Teil der frühen PS2 Trilogie. Fast nur reine Action mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Waffen. Würde aber die PS3 Version wegen der besseren Steuerung eher empfehlen.

Verglichen mit den Vorgängern auch die einfachste Platin der drei Teile.

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Hier ist der Bericht von einer Spielerfahrung, die mir absolut unmöglich schien.

Ich schielte schon seit dem Release immer wieder auf Neverwinter Nights und fing es tausend Male an. Aber immer wieder gab es irgendeinen Grund, warum ich es nicht aus der Akademie in der ersten Mission rausgeschafft habe: technische Schwierigkeiten, Abstürze, damals zu schwacher Rechner, allem voran aber - Langeweile. Ich kenne kaum Spiele, die so einen lahmen Anfang haben. Ich musste mich überwinden, um durch diese strunzlangweiligen Tutorial-Tests am Anfang durchzukommen, nur um dann eine Quest zu bekommen, von der jeder Abenteurer nur so träumt - vier magische Tiere in einer riesigen Stadt finden, um ein Heilmittel für eine Art Pest herstellen zu können. Schnarrrrrch…

Mehr als zwanzig Jahre waren seit dem Release vergangen, als ich beim Stöbern im Nintendo-Switch-Shop sah, dass die Enhanced Edition von NWN samt allen Addons zum Preis von 10€ angeboten wurde. Ich musste lachen, da das Interface des Spiels ursprünglich für den PC gedacht und sehr komplex war. Sowas wäre auf einer Handheld-Konsole total unspielbar.

Aus Neugierde habe ich trotzdem zugegriffen.

Gleich beim Start haben sich alle meine Befürchtungen bewahrheitet. Natürlich haben die Entwickler keine passenden Steuerungs- und Interface-Konzepte für die Konsolenversion umgesetzt, sondern direkt die PC-Version mit Ach und Krach auf die Controller-Tasten gemappt, inklusive übelster Button-Kombinationen, verschachtelter Menüs und einer so kleinen Schrift, dass einem beim Lesen nach fünf Minuten die Tränen kamen.

Mir sträubten sich die Haare. Wer wäre so masochistisch, das zu spielen? Zur Veranschaulichung: In einem Grid-basierten Inventar, das aus mehreren Tabs besteht, muss man mit dem Steuerkreuz zuerst zu dem richtigen Tab durchschalten, ihn dann auswählen und sich anschließend im Grid zum benötigte Item navigieren. Mit einer weiteren Taste das Kreismenü aufrufen, „benutzen“ auswählen und dann in der Spielgrafik mit dem Analog-Stick den Zielcharakter ansteuern und bestätigen. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt 5 HP geheilt! Zumindest glaube ich das, die genaue Zahl war wegen der Fitzelschrift kaum zu erkennen.

Da ich schon 10 € bezahlt hatte, wollte ich aber zumindest aus der Akademie herauskommen, um endlich zu sehen, was danach passiert. Immerhin habe ich mich das seit mehr als zwanzig Jahren gefragt.

Gefühlte 100 Stunden später habe ich den letzten Boss besiegt.

Die überkomplizierte Steuerung ging nämlich schon bald in Fleisch und Blut über, viele Shortcuts haben die gängigsten Aktionen beschleunigt und die kleine Schrift konnte ich durch die fantastische Zoom-Funktion der Konsole ausgleichen. Dazu gewann das langweilige Pest-Setting durch die Corona-Pandemie plötzlich an Aktualität und das Gameplay erwies sich als flott und abwechslungsreich.

Wer weiß, vielleicht sollte ich als nächstes die SNES-Version von Doom spielen.

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Ich habe eben Viewfinder auf dem Steamdeck durchgespielt. Es ist ein 3D Puzzlespiel. Man muss Polaroid Fotos als 3D Szenen in die Landschaft stempeln. Es kommt dabei auf die Perspektive an. In späteren Welten kommen viele andere Mechaniken hinzu, die alle auf ungewöhnlichen Spielereien mit 3D Perspektiven basieren.

Viewfinder ist kein The Witness und kein Talos Principle, dafür ist es verglichen mit diesen Giganten des Genres zu kurz. Es erinnert mich aber vom Stil und Feeling her an diese beiden Spiele.

Die Rätsel von Viewfinder sind bis zum Schluss kreativ und erfrischend neu. Das Spiel ist auch schön leicht. Ich habe wie immer ohne Lösung oder Hilfesystem gespielt und hing trotzdem kein einziges Mal länger als ein paar Minuten fest. Die optionalen Challenges habe ich ebenfalls alle gemeistert. Die sind nochmal extra kreativ und empfehlenswert. :slight_smile:

Die Story wird durch Audiologs und kurze Tagebuchseiten erzählt, ist aber finde ich nicht groß der Rede wert.

Alles in allem kann ich Viewfinder sehr empfehlen, wenn man The Witness und Talos Principle mag und mal wieder einen kleinen Snack kreativer 3D Puzzles spielen will. Die Mechanik mit den 2D/3D Polaroid Stempeln ist eine geniale Idee. Die Welt von Viewfinder ist schön aber schlicht. Die Atmosphäre ist entspannend.

Ich hoffe auf einen zweiten Teil mit mehr Rätseln. Ich habe auf jeden Fall Lust auf mehr. :slight_smile:

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Habe GTA V im Gamepass beendet. War von der Story nur mäßig beeindruckt. Außerdem fand ich Trevors Erzählungen und Gewaltexzesse an einigen Stellen unangenehm. Ich habe nichts gegen derben und brutalen Humor… fand ein bis zwei Momente jedoch leicht verstörend. Z.B. die Story über den geistig beeinträchtigten Wade, den er unter seine Kontrolle bringt indem er quasi all seine Bezugspersonen umbringt, um Wade weiszumachen, dass diese ihn zurückgelassen hätten.

Alles im Allem war es ein amüsantes Spiel… aber auch recht kurzweilig. Ich fand es gut, dass diese Open World einen nicht die 1000 Seitenaktivitäten aufzwingt. Das war erfrischend.

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Das war eins meiner Hauptprobleme mit GTA V. Ich spiele die GTAs eh selten durch (da verlässt mich iwann oft die Lust, anders als bei Red Dead 1 und 2), aber bei Teil 5 war ich früh raus, quasi kurz nach Einführung von Trevor. Den wollte ich einfach nicht spielen. Fands nicht witzig, konnte und wollte mich nicht damit identifizieren, auch nicht im Rahmen eines Spiels.

Diese harten Gewalt-Folterorgien haben mich auch bei den frühen God of War-Teilen abgeschreckt. Die neuen würde ich aber noch mal probieren. Dabei hab ich mit Gewalt in Spielen per se kein Problem, Doom 2016 feiert auf wahnwitzige Weise übertriebene Gewalt und das ging klar. Aber wenn es so herabwürdigend wird, bin ich raus.

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Stimmt, die Folterszene hatte es auch in sich. Die war auch relativ unangenehm. Es gibt ja die Interpretation, dass das absichtlich so gemacht wurde um den Spieler vor Augen zu führen, wie er sich i.d.R. in der Spielwelt verhält. Wenn die Intention war diese Form der ludonarrativen Dissonanz aufzuwühlen, dann hat das auch funktioniert. Ich hab mir während des gesamten Spiels gewünscht, dass jemand diesen Charakter einfach umbringt.

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