Für welches der 3 Enden hast du dich dann entschieden?
Schweren Herzen für jenes, an dem Beide überleben. Die anderen Optionen klangen für mich so als wären sie eigentlich keine.
Kann ich nachvollziehen. Ich hatte bei GTAV zwar keine Probleme mit Trevor, weil er mir doch sehr satirisch angelegt vorkam. Aber bei Last of Us 2 ging es mir ähnlich wie dir hier. Grandioses Spiel, aber ich konnte mich mit der Protagonistin angesichts ihrer Taten überhaupt nicht identifizieren.
Schon lange nichts mehr durchgespielt. Aber heute: IT TAKES TWO.
Mir fehlen ja echt die Worte, was für ein unfassbar schönes Spiel. Wurde nicht eine Sekunde langweilig! Das beste, das ich je zu zweit spielen durfte. Tolle Story, Grafik, Steuerung, Humor. Wirklich sehr einfalls- und abwechslungsreich.
Also, wer’s noch nicht kennt, klare Empfehlung. War jeden meiner aktuell 25 Euro wert.
Danke für den Tipp, sieht auf Bildern sehr schön aus. Um was geht es denn da genau?
3D-Jump’n’run. Rosie wünscht sich, dass sich ihre Eltern nicht scheiden lassen. Diese werden auf magische Weise in Puppen verwandelt und müssen gezwungenermaßen zusammenarbeiten (und wieder zueinander finden), um den Zauber zu brechen. Sie sind also in mini im ganzen Haus und ihrem Garten unterwegs und erhalten ständig neue interessante Fähigkeiten.
Es gibt eine sehr ausführliche Demo, die ich definitiv empfehlen kann!
Das Spiel gibt es ja beim PSN-Dienst. Hab mit dem Cover-Bild einige Zeit nichts anfangen können, aber deine Beschreibung hört sich nach einer tollen Prämisse an. Lade es gerade runter
Es ist ein fantastisches Spiel!
Ich habe ein Klötzchengrafikspiel mit einem beinahe schon libidinösen Verhältnis zu Zufallsfaktor und Schlüsselsuche durchgespielt: Wizardry 6. Ich bereue nichts.
Von der Existenz dieses Rollenspiels wusste ich schon länger, hatte auch einen ungefähren Begriff davon, was man darin eigentlich so macht. Ganggewirre abschreiten, Monster kloppen, stärker werden, alles in großer Selbstständigkeit mit entsprechender Verantwortung für das eigene Schicksal. Allerdings mache ich um alles einen Bogen, was keine Automap hat und mir lediglich in EGA-Grafik vor die Augen tritt.
Bislang zumindest. Meinen Grafikdünkel habe ich durch eine plötzliche Toleranzerkrankung verloren wie andere Leute ihren Geschmackssinn und für die Sache mit der Automap gibt es Mods.
Wizardrdy 6 hat ein ungemein wohldurchdachtes und motivierendes Charaktersystem, ist gefährlich genug ohne gleich zu nerven und traut seinem Spieler etwas zu. Das macht sogar in dieser Optik Spaß. Ein Teil meiner Freude speiste sich allerdings aus dem spielearchäologischen Blickwinkel; gewissermaßen war ich in diesen grautristen Pixelgängen auf zweierlei Entdeckungstour.
Das half mir über die zwei ärgsten konzeptionellen Dellen hinweg. Erstens ist mir das Spiel als Situationsgenerator zu beschränkt und zweitens benötigt man für Routinehandlungen (Beute verkaufen) viel zu viele Klicks.
Inzwischen stromert meine importierte Party durch Wizardry 7.
Die letzten Spiele die durchgespielt habe waren Witcher 3 und Skyrim. Für jedes habe ich ewig gebraucht, da ich mich so viel Zeit übrig habe, wie ich es gerne hätte. Aktuell hocke ich an Medival Dynastie, aber das ist ein Aufbauspiel und einrichtiges Ende gibt es da so richtig nicht.
Lands of Lore 3. Das erste der Reihe ohne Untertitel, und auch ihr finales Kapitel.
Zum Glück, muss man wohl sagen.
Alter Verwalter, ich war nicht drauf vorbereitet, in welchem Maß dieses Spiel unfertig war. Dass es gerade im Vergleich zu Teil 2 lächerlich kurz ist, landet auf meiner ebenso kurzen Pro-Liste. So schlimm war es.
- Keine Story außer „geh in fünf Welten und verschließe danach die Portale“.
- So gut wie keine NPC-Interaktion.
- Quests, die sich nicht abschließen lassen bis hin zu Plotstoppern, die man nur durch gezielten NPC-Mord umgehen kann.
- Undurchsichtige Level-Progression.
- Haufenweise gleichsam unerklärte wie unnötige Mechaniken.
- Selbst im Vergleich zum Vorgänger todesumständliches Interface.
- Dungeons, in denen man beim Laufen in einer Tour an aus der Landschaft ragenden Dreiecken hängenbleibt.
- Außenareale, die sich nichtmal bemühen, NICHT wie eine notdürftig beklebte Tapete auszusehen (Schatten über Riva war im Vergleich High-End).
- Ein Protagonist, der jeden Handgriff „lustig“ kommentiert, aber für die wenigen Story-Ereignisse kein Wort übrig hat.
- Ein Begleiter mit genau EINEM random Kommentar, den er/sie in den unpassendsten Situationen und in viel zu hoher Frequenz erbarmungslos abgibt („You find me attractive, don’t you?“).
- Eine selbst im Vergleich zum Vorgänger nutzlose Automap, die die Orientierung fast schwerer als leichter macht.
- Peinlicher-Onkel-Comedy und Pseudo-Metajokes von Anfang bis Ende.
- Zentrale Orte der Lore werden wie High-Level-Schätze im Dungeon versteckt, obwohl sie eigentlich frei zugänglich sein müssten.
- Ein Journal, das zwischen unnötiger Detailflut und völliger Ignoranz zentraler Aufträge und Ereignisse alterniert.
- Keine logische Verbindung zwischen den Taten des Protagonisten und den Ereignissen in der Welt.
- Schauplätze ohne Scope, Atmosphäre oder Sense of Wonder.
- Keine Loot-Progression, sondern direkt zu Beginn frei erhältliche Top-Items.
- Lächerlich einfaches Late-Game.
Ah, ihr versteht schon, worauf ich hinaus will. Ich halte Teil 1 für einen großartigen tile-based Dungeoncrawler und Teil 2 hatte, trotz vieler Macken, eine ganz eigene Faszination durch die wahrhaft epische Geschichte und die stilsicheren (und riesigen) Levels. Und am Ende hatte man das Gefühl, ein fertiges, funktionierendes Spiel zu spielen. All das fehlt Teil 3 leider. Müßig natürlich, auf einem 24 Jahre alten Spiel herumzuhacken, aber das musste raus. Danke fürs Mittherapieren.
Danke für den Post. Wollte ich mir immer noch mal angucken, weil ich LoL 1&2 sehr gerne mag, ich damals™ aber irgendwie an dem dritten Teil vorbeigekommen bin (zum Glück kann man wohl sagen, der Zweier war ja schon kaputt, aber das hier ist ja noch einmal eine andere Hausnummer). Das spare ich mir dann wohl.
Keine Ahnung wie sie eine so vielversprechende Reihe so gegen die Wand fahren konnten aber ist wirklich Schade drum.
Ich hab heute Space Quest V - Roger Wilco in the Next Mutation durchgespielt. Bislang das Beste der Reihe. Die Grafik hat mir gut gefallen, Musik und Soundeffekte gehen in Ordnung. Es kam mir auch etwas fairer vor, als die Vorgänger. Die tödlichen Situationen waren doch ziemlich deutlich erkennbar. Gefallen haben mir die ganzen Anspielungen auf Star Trek, Star Wars und Konsorten. Schönes Spiel.
Einst habe ich Metal Gear Solid 2 durchgespielt. Sensationelles Spiel und ich erinnere mich noch daran, wie ich diese SOCOM Sequenzen random durchprobiert habe, um eine Antwort zu bekommen.
Heutzutage schaffe ich es neben der Familie und dem Job nicht mehr wirklich, den Ehrgeiz zu finden, ein Spiel durchzuspielen. Zuletzt hatte ich es bei Return to Monkey Island geschafft, allerdings nicht mit 100 % aller Archievements.
Zu Ende hab ich viele gespielt, aber hier mal die auf die ich mich am heftigsten erinner.
PC: Die grössten Errungenschaften waren damals „Terminator Rampage“ und „The Legacy“, sowie „Realms of the Haunting“. Das waren drei wirklich harte Nüsse. Da war ich wirklich stolz!
C64: da hab ich jetzt mit dem C64Maxi eindlich mal ein paar nachgeholt, die ich vorher nicht geschafft habe. Unter andrem Jet Set Willy 2, Zorro und The Goonies.
Ich behaupte mal, ich hab mir einen Platz in den Reihen der corigen Core Gamer verdient: Ich hab letzte Woche Dark Souls 1 samt DLC auf der Switch bezwungen. Nachdem ich vor Jahren ja mal hart davon abgeprallt bin und mir der Ruf als irrehartes Spiel für Masochisten auch nicht besser gefallen hat, bin ich jetzt harter Dark Souls-Jünger.
Das war gaaaanz toll und auf der Switch auch eine schöne Erfahrung. Lediglich 3 Bosse hab ich ausgespart (Stray Demon, Kalameet und die Dame am Ende von Ariamis), alle anderen mussten meiner Hellebarde weichen. Gestern Abend hab ich dann spaßeshalber mal Bloodborne angeworfen, das ich durch mein PS±Abo besitze. Etwas anderer Flow, deutlich düstereres Ambiente, aber mal schauen.
Aber Dark Souls 1: Wenn man sich ne Stunde oder zwei drauf einlässt, ist das was ein ganz besonderes Spiel. Ich bin fasziniert-begeistert.
Slay!
Black Dragon Kalameet ist ein Arsch von Boss. Ließ mich seinerzeit in den Controller beissen.
Stray Demon? Verwundert mich. Da hast du doch bereits ganz andere Bosse bezwungen. Allein den Demon Firesage, der ja auch ein Recycle ist. Woran lags?
Ich bin totaler Bloodborne-Fanboy. Das ist Souls-Gameplay in Perfektion mit einer Artdirection zum Hinknien. Wenn dich der Gothic-Style nicht abschreckt wartet hier ein totales Überspiel auf dich!
Operation Tango - absolut großartiges Spiel. Quasi eine Assymetrische Minigamebox, aber mit tollem Setting. Mission 3 mit dem Zug fand ich extremst spannend.
Alltime favourit - Journey. Mehrere Male durchgespielt, gute Erinnerung an meine WG von damals. Ich saß am Ende einfach baff im Stuhl und alles wurde ganz warm innerlich und so ein zwei Tränchen kamen einfach so raus.
Viel Spaß hatte ich damals auch mit Technomage. Lange darauf gespart, selbst gekauft und lange dran gesessen. Auch wenn die Zwischensequenzen leicht genervt haben fand ich das „mit-der-spielwelt-verzaubert-werden“ absolut grandios. Schade, dass das Spiel letztendlich gefloppt ist… das lag sicherlich an der 70er Wertung von Christian =)
Gleiches gilt für Outcast. Bis dato hat mich kein Spiel so in eine andere Welt tauchen lassen.
Absolut geflasht von Gameplay und Story war ich auch während „Brothers - a tale of two sons“, sowie Contrast.
Und vor kurzem habe ich noch den Klassiker XIII durchgespielt. Absolut beeindruckend, was mit so einer alten Engine alles funktioniert.
ein Spiel habe ich als absoluten Hasskandidat noch in Erinnerung, bei dem ich in die Tastatur gebissen habe - Rayman3. Finales Level → DER HORROR. Deswegen nie fertig gespielt.