In den Star Wars Filmen sind die Kämpfe ja auch reine Dogfights, so ein taktischer Kram passt eher zu Star Trek. Ich hab die X Wing Spiele bei erscheinen gespielt und war enttäuscht. Statt schneller Raumkämpfe behäbige Luftschlachten wie in Secrets of the Luftwaffe. Da bin ich ins Team Wing Commander gewechselt.
Die X-Wing-Spiele hätten glaub ich auch ohne Star Wars-Hintergrund hervorragend funktioniert, so eigenständig sind die. Wobei ich X-Wing auch als sehr sperrig empfinde, Tie-Fighter hat dann aber alles richtig gemacht.
Ich bin da aber auch nicht ganz objektiv. X-Wing und Tie-Fighter waren meine Star Wars-Einstiegsdrogen. Ich hab die Spiele schon gespielt und geliebt, bevor ich die original Trilogie als ganzes erstmalig gesehen hatte.
Die Spiele sind schon sehr simulationig, während Wing Commander eher Arcade Action ist. Hat beides seine Berechtigung ![]()
Jemand müsste vielleicht mal einen Podcast machen, X-Wing gegen Wing Commander ![]()
Oh ja. Tie Fighter und X-Wing Alliance waren die Spiele schlecht hin für mich Ende der 90er Jahre. In Zeiten, noch ohne ISDN Flatrate . Ich war damals Mitglied im Emperor’s Hammer / Imperial Tiecorps, einer großen Onlinecommunitiy in der man durch andere Spieler erstellte Missionen gespielt hat. Letztendlich eine Vorform der heutigen Clans. War eine geniale Zeit, noch ganz ohne Teamspeak, stattdessen mit IRC Chatrooms und Emailaustausch. ![]()
Ich muss auch sagen, das war ein echter Überraschungshit. Nicht zu komplex, wunderbar immersiv. Auch ohne VR kann ich darin abtauchen wie in keinem anderen Spiel abgesehen von Dyson sphere program.
Nur für den Multiplayer bin ich nicht mehr gemacht. Krass wie schnell da andere waren.
Ich habe sowohl X-Wing, als auch Wing Commander gespielt und eigentlich orientieren sich beide irgendwie an den Dogfights des Zweiten Weltkriegs. X-Wing hat mehr Simulationsaspekte, ist aber natürlich keine Simulation, genauso wenig, wie Wing Commander. Aber eine Art Falcon im Weltraum sind beide Spiele nicht, was ja auch okay ist.
X-Wing Alliance habe ich auch gespielt, wenn auch schon vor vielen Jahren. Ich kann mich aber erinnern, daß es auch ein sehr tolles Spiel ist.
X-wing hatten wir damals beim Laden um die Ecke gekauft für den PC von meinem Vater und es hat mich als 14-Jährigen einfach weg gehauen. Spätestens da (und mit Aces of the Pacific) hatte ich geschnallt, dass der Amiga gegen den PC keine Chance mehr hat.
Ich habe X-Wing viel gespielt, aber niemals bis zum Ende. Gratulation!
Schönes Projekt, gratuliere, wollte ich auch schon lange mal angehen. Ich verbinde mit dem Spiel viele gute Erinnerungen - die B-Wing Erweiterung solltest du dir unbedingt (kurz) ansehen. Die Flieger sind schon richtig cool gemacht und unterscheiden sich in ihrem Verhalten (klarerweise) nochmal ganz deutlich zu den Anderen. Zumindest habe ich das so in Erinnerung ![]()
X-Wing vs. Tie-Fighter ist IMHO immernoch das beste der Serie und mit seinem Multiplayer-Fokus der Welt Jahre voraus gewesen. Gerade Balance of Power ist im Multiplayer super, weil die Missionen so gebaut sind, dass wirklich alle ihre Rollen ordentlich fliegen müssen. Wir hatten da viel Spass auf LANs. Leider an so ein paar Sachen versauert, wie Joystick-Zwang und so…
Ich habe kürzlich zwei Spiele durchgespielt, die mich überaus begeistert haben.
Dabei handelt es sich um ein Point&Click-Adventure, mit eher simpler Mechanik (ähnlich wie in Machinarium oder Boxville) und Mini-Games (von denen einige richtig herausfordernd sind). Die optische Anmutung ist wie ein Zeichentrickfilm und die Geschichte handelt von zwei Kindern, die beim Spielen in eine Fantasy-Welt eintauchen und sich mannigfaltigen Herausforderungen stellen müssen. Auf ihrer Reise begegnen ihnen liebenswürdig schräge Gestalten (bspw. ein headbangender Schafbock) und gespickt ist das Ganze mit reichlich Humor und Komik, wobei es vereinzelt auch mal anarchisch wird (zum Beispiel, wenn die Fee beim Davonfliegen am Ast hängen bleibt und die Unterhose verliert) aber ohne böswillig zu sein.
Die Fortführung, des Action-Adventures, funktioniert problemlos, ohne Kenntnis des Vorgänger-Spiels. Wir bahnen uns auch hier einen Weg durch die Gedankenwelt, einer Person, wobei die Rätsel eher der Beschäftigung dienen, als echte Hindernisse zu sein. Die Herausforderungen entstehen eher durch regelmäßig vorkommende Kämpfe. Die Inszenierung ist Musical-artig wie ein Disney-Film. Bei den Boss-Kämpfen wird nämlich gesungen, wobei die Angriffsmuster dem Rhythmus entsprechen, was (Taktgefühl vorausgesetzt) sehr beim Timing hilft. Aber auch die anderen Gestalten - personifizierte Gedanken und Meinungen - sind äußerst gelungen und liefern herrliche Dialoge. Einige der Streitgespräche reichen dabei sogar sprachlich an das Niveau der Debatten zwischen Chris und Gunnar heran: „There you have it! Closed minded is the best!“, „Yeah it is… second only to open minded!“ Solche gelungenen Konter gibt es mehrere aber besonders positiv hat mich das Spiel überrascht, wenn es urplötzlich tiefsinnig wird: „Knowledge speaks, wisdom listens.“ Mein persönliches Highlight ist aber ein Song in der Mitte des Spiels (zu dem ich inhaltlich nichts verraten kann, um nicht zu spoilern). Nur so viel, zum Verständnis, dass der Chor aussortierte Ansichten sind (zu denen es selbstverständlich auch andere Meinungen geben darf
) und die darauf hoffen, ins Bewusstsein zu gelangen, um dort wahrgenommen zu werden:
Doom: Eternal
24 Stunden Spielzeit. Ich hab aber letztes Jahr schon angefangen und 11 Monate Pause gebraucht
Mit über 40 ist sind die Dooms ganz schön anstrengend. Nach jedem Encounter musste ich erstmal durchatmen und länger als 1-2 Stunden am Stück hab ich auch nie durchgehalten.
Aber Wow! haben die Kämpfe Spaß gemacht. Totale Adrenalin-Rennen. Ich könnte jetzt aber nicht sagen, ob die besser oder schlechter als in Doom 2016 waren, wahrscheinlich gleichauf.
Die „Geschicklichkeitspassagen“ fand ich jetzt auch nicht so schlimm. Meisten waren die ganz okay bis spaßig. Gegen Ende waren 1-2 Stellen für die ich 5+ Versuche brauchte und die dann ein bisschen frustrierend wurden.
Jetzt brauche ich aber erstmal eine WiSim oder eine Visual Novel zum runterkommen ![]()
Ich habe Silksong endlich durch:
Ich ignoriere einfach mal, dass der letzte Boss lachhaft einfach war, ich noch zwei Gebiete kurz betreten und dann mit einem „Nope“ umgedreht habe, mir noch mindestens drei oder vier Schlüssel fehlen um Türen zu öffnen, ich über eine mysteriöse Tauchglocke gestolpert bin mit der ich nichts anzufangen weiß und mir Upgrades ohne Ende fehlen. Liegt bestimmt daran, dass das Spiel zu kurze Entwicklungszeit hatte und sie nicht fertig geworden sind. Gaaaanz bestimmt.
…ich…ich muss weiterspielen, oder? ![]()
Nur 100% completion ist komplett. ![]()
Ne, währenddessen gurke ich nach 15h immer noch in Akt 1 rum. Aber ich muss mich so langsam wohl doch mal wieder in ein neues Gebiet wagen. ![]()
Endlich Elvira Mistress of the dark. Nachdem das Leben dazwischen kam, konnte ich es nicht mehr parallel zum Podcast beenden. Im Prinzip hat es daran gescheitert, einmal überladen gewesen zu sein. Nach dem Neustart ging es dann flott von der Hand.
Zum Spiel wurde schon alles gesagt. Aber was wir an dem Spiel deutlich aufgefallen ist, wie sich das Gameplay über die Jahre verändert hat. Das Spiel an sich ist kurz, man spielt ggf. einige Male, um die einzelnen Teile zu lösen und dann nochmal im Schwung zum Ende. Das war irgendwie angenehmer als es sich anhört. Anders als heute zu wissen, es liegen noch 30h vor mir.
Ich habe Indiana Jones - The Great Circle durchgespielt.
Zwischendurch musste ich mich ein wenig quälen, habe ich es dann aus real life Gründen einige Monate liegen lassen. Jetzt nochmal angefasst und dann war ich schwuppdiwupps (nach 30 Stunden) auch schon durch. Es war eine unterhaltsame Reise, jedoch hatte ich null Ambitionen hinterher noch verbleibende side quests zu machen oder secrets zu suchen.
Oh, mist, das liegt ja auch noch vor mir. Hab da auch vor ein paar Monaten gestoppt aus gründen.
Mal schauen wann ich mich da aufraffen kann.^^
TU ES! ![]()
Hab heute Bionic Commando (2009) durchgespielt. Trotz meiner Frustration über die Steuerung, und den zahlreichen damit verbundenen Toden im Kampf gegen gepanzerte Mechs und bei Arm-Schwing-Passagen, ist die Disc ganz geblieben und fliegt sofort auf den Gebrauchtmarkt.
Die Musik fand ich ganz gut. Orientiert sich alles an den Themen des NES Spiels.
In meiner Erinnerung hat es damals bei Veröffentlichung für Aufsehen gesorgt dass Mike Patton die Hauptfigur vertont. Wäre auch gut gewesen wenn er irgendwas interessantes zu sprechen gehabt hätte.
Die Dialoge sind allesamt schrecklich.
Naja, als Capcom Fan war es insgesamt interessant nochmal in diese Phase ihrer Visionslosigkeit zurückzukehren. Zum Glück ist das alles vorbei.
-1 beim PS3 Stapel.
Monument Valley 2
Wie der Vorgänger ein schönes, manchmal kniffliges Spiel für zwischendurch. Vor allem auch wenn man es wie ich auf dem Smartphone spielt.
Schön fand ich die Geschichte, die sich über 2 Figuren erstreckt. Die Rätsel sind nicht mehr so gut wie im ersten Teil, bringen aber viele neue innovative Ideen.
Machinarium
Ein sehr schönes Adventure, das ich etwas unterschätzt habe. Rätsel und Puzzles sind teilweise echt knifflig und halten einen lange auf, und doch konnte und wollte ich nicht abbrechen. Die ganze Optik, schmutziger Roboterlook fand ich ansprechend, und die Gedankenblasen mit eingestreuten Erinnerungen und Gedanken echt nett und witzig.
Ich bin schon ein bisschen stolz, dass ich nur einmal in eine Lösung schauen musste ![]()
Ich habe gerade Jusant vom französischem Studio DON’T NOD in ca. 10 Std. durchspielt und fand es wirklich ansprechend, nicht zu schwer, schöne Grafik. Reiht sich bei mir in ähnliche Spiele wie GRIS oder Rime ein.
Jusant habe ich auch mit Begeisterung auf meinem Steamdeck durchgespielt. Die Atmosphäre ist super und das Klettern macht richtig Spaß, eine schöne Mischung aus Geschicklichkeit und Puzzle.


