Hat mir gefallen, die 8 Charaktere erzählen eine zusammenhängende Geschichte. Nur der Startpunkt ist halt unterschiedlich.Auch der Grind hielt sich in Grenzen.
Die gesamte Baphomets Fluch-Reihe hab ich damals im ersten Lockdown komplett gespielt, Teil 1-3 kannte ich allerdings schon von früher. War sehr froh, als ich mit Angel of Death durch war, das fand ich ganz fürchterlich, Teil 5 war ok, aber so gut wie die ersten beiden Spiele war die Serie nie mehr.
Ja, das stimmt leider. Man wird bei jedem Start des Spiels gefragt, welche Version man spielen möchte. Die klassische Version entspricht quasi dem originalen Spiel von damals, aber bietet unter anderem automatisches Speichern und deutsche Texte. Sprachausgabe und einige Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit sind aber nicht enthalten.
Wobei mich der angepasste Grafikstil bereits nach wenigen Stunden nicht stark gestört hat und auf größeren Bildschirmen vorteilhafter sein sollte. Aus meiner Sicht überwiegen letztlich auch die Sprachausgabe sowie sinnvolle QoL-Verbesserungen. Insbesondere, wenn man Final Fantasy Tactics zum ersten Mal spielt und nachholen möchte. Neben den bereits genannten Verbesserungen wie wählbare Schwierigkeitsgrade, gibt es zum Beispiel eine Vorspulfunktion, wodurch sich gerade die Kämpfe deutlich kurzweiliger anfühlen. Auch können Zufallskämpfe nun auf der Weltkarte abgelehnt werden und Kämpfe gezielt ausgelöst werden (um beispielsweise zu trainieren). Das Balancing wurde nach meinem Eindruck etwas fairer gestaltet.
Ich habe vor ein paar Tagen Bloom & Rage durchgespielt. Ein relativ aktueller Titel von DontNod. Erzählt eine spannende Geschichte von 4 Jugendlichen. Ohne Superkräfte, aber dennoch mystisch. Wer Life is Strange oder Colour of Truth mag, sollte auf jeden Fall reinspielen. Ich hatte ordentlich Spaß und wollte immerzu wissen wie es weitergeht.
Hades 2.
Mal wieder ein hervorragends Supergiant Games Spiel.
Und wie immer: der Soundtrack ist einfach hervorragend!
Ich habe gestern Baby Steps (Baby Steps bei Steam) nach 13 Stunden durchgespielt. Wer QWOP oder dessen Entwickler Bennett Foddy kennt, hat schon eine grobe Idee um welche Art Spiel es sich handelt: Man steuert einzeln die beiden Beine eines 35-jährigen Versagers im Onesie durch eine ziemlich große und detailreiche offene Welt. Einziges Ziel ist “nach oben”. Da der Charakter halbwegs physikalisch korrekt simuliert wird, stolpert, rutscht oder fällt man öfters hin. Oder von Klippen, Schneefelder oder Matsch-/Milchflüsse hinab. Teilweise kann das frustrierend sein, allerdings gibt es fast immer mehrere Wege und vieles ist komplett optional und nur der eigene Ehrgeiz führt dazu, dass man wirklich oft die gleichen trickreichen Stellen wiederholen will.
Durch kurze Loreschnipsel bekommt man immer mal wieder mit, wie es eventuell dazu kam, dass der Charakter in dieser komischen Welt gelandet ist. Motivation das durchzuspielen war eine Mischung aus dem Flow in den man relativ schnell kommt, die Cutszenes die an Awkwardness kaum zu überbieten sind und die schöne Welt, bei der es viel zu entdecken gibt.
Nach vielen Monaten hab ich es endlich geschafft Control zu beenden. Noch ohne die DLCs. Das Spiel hat mir ziemlich gut gefallen. Die Atmosphäre und der permante Akte-X Vibe waren schon sehr cool. Normalerweise hab ich keine Lust irgendwelche Logbücher etc. zu lesen, aber hier war es doch sehr interessant. Das Kämpfen war zwar besser als in Quantum Break aber nach wie vor nicht der mega Hit. Am Ende haben die immer gleichen Gegner doch ziemlich genervt, besonders die fliegenden.
Überraschend gut war die Umsetzung noch auf der Xbox One, auch wenn die Menüs immer zu massiven Rucklern geführt haben. Die eigentilchen Menütasten konnte ich bis zum Schluss nicht verinnerlichen. Immer diese Select-Taste und dann war da keine Karte…
Der Sound auf 5.1 Anlage (leider war ich zu selten allein) ist auch ziemlich stark. Besonders das unterschwellige Wummern, wird dank Subwoofer nicht mehr so unterschwellig ![]()
Am coolsten Spiel Abschnitt fand ich das Aschenbecherlabyrinth mit dem Walkman auf den Ohren.
Jetzt werde ich mir noch die DLCs vornehmen und dann zusehen, dass ich Zeit für Alan Wake 2 freischaufeln kann. Alan Wake 1 haben wir damals in 3 Abenden beim Kumpel durchsogen, später nochmal das Buch gelesen.
Ein Control 2 kann ich mir auch gut vorstellen, trotzdem hat es mich nicht so geflashed wie damals Alan Wake. (Zeit für einen Folgenwunsch)
Ich hab gestern The Drifter durchgespielt.
Ziemlich cool - für ein Point & Click überraschend viel Drang nach vorne und ein wirklich guter Sprechercast. Sehr stilsicher, für ein Adventure überraschend brutal. Auch ein Fall, in dem die Pixeloptik gut tut, weil dadurch Gewaltspitzen gezeigt werden können, die in gutem Detail halt harter Gore wären.
Hat mir gut gefallen.
Das werde ich nächste Woche im Urlaub im Allgäu durchspielen.
Ich hab nach nicht ganz 80h das “normale” Ende von Silksong gesehen. Hab mir wirklich Zeit gelassen, wollte alles finden, was das Spiel zu bieten hat. Und ich war auch sehr sorgfältig, mir hat – abgesehen von Items etc. – nur
der letzte Standort der Flohkarawne
gefehlt.
Ich fands großartig, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Welt ist toll in Szene gesetzt, der Sound ist klasse, die Steuerung ist ultrapräzise, die Bewegung schnell und spaßig.
Und der Schwierigkeitsgrad? Der ist richtig hoch. Ich hab bei einem Boss etwa 70 Versuche gebraucht, und auch sonst lässt sich das Spiel nicht lumpen. First Trys werdet ihr nicht viele haben, die Arenaräume sind zum Teil brutal, die Geschicklichkeitspassagen vergeben keinen Fehler. I love it.
So sehr, dass ich mich riesig freue, dass es noch weitergeht, ähnlich wie bei Hollow Knight. Es wird übrigens noch schwieriger. Ein Fest …
Ich habe gestern Abend Dead Space (2023) auf der PS5 zu Ende gespielt. Ich hatte gestern nur noch den finalen Boss vor mir. Was ich heutzutage an den Spielen mag, dass sie benutzerfreundlicher sind als früher - damals hats mich nicht gestört, ich hatte ja (unendlich) viel Zeit, aber mittlerweile kann oder will ich mir nicht so viel Zeit mehr nehmen, um Progress in einem Spiel zu machen. Ich habe quasi immer vor einem Bossgegner auf den einfachsten Schwierigkeitsgrad “Story” downgegraded. Ansonsten habe ich immer auf “Mittel” gespielt. Es ist kein einfaches Spiel aus Sicht meiner Fähigkeiten.
Ich habe auch keinen Spass daran, zig mal den selben Endboss zu spielen. Obwohl ich finde, dass das Spiel sehr gut ist und sich auch meist gut lesen lässt, bei Endgegnern weiß ich manchmal nicht so genau, was zu tun ist. Klar, die “Ziele” sind klar durch Genrekonventionen gehighlighted, aber da der Gegener keinen Gesundheitsbalken hat, wusste ich nie so richtig, ob ich jetzt Schaden verursache. Habe ab und zu mir mal ein YouTube-Video dazu angeschaut.
Aber das Thema mit den wunderschönen Boss-Gegnern ist auch fast meine einziger Kritikpunkt, der außerdem sehr subjektiv ist. Ich mag einfach solche Boss-Kämpfe nicht, auch wenn sie opulent sind. Ich glaube da stehe ich mit meiner Meinung recht alleine dar. Ansonsten hat mir das Spiel sehr gut gefallen. Es sieht einfach fantastisch aus und das Setting ist auch brilliant. Die ersten 2-3 Spielstunden sind schon gruselig, bis man weiß, wie das Spiel “tickt”. Dann rechnet man auch immer direkt mit Gegnern und achtet auf diese “Lüftungsschächte”. Bzw. man stumpft auch ab und gewöhnt sich dran.
Insgesamt haben mich die 12 Kapitel wunderbar unterhalten. Ich fand die Audiologs sehr passend zum Worldbuilding. Es gab auch viele Textlogs, aber ich hasse es einfach Texte in Spielen zu lesen. Die skippe ich meist. Auch die Zwischensequenzen sind meist sehr passend.
Insgesamt aus meine Sicht ein Meisterwerk. Ich hatte noch keine Erfahrung mit dem Genre und speziell mit dieser Reihe. Aber dieses Spiel kann ich sehr empfehlen.
Ich hatte den Teil damals nach erscheinen probiert, aber auch ohne Soundanlage war es mir zu gruselig. Bei Doom 3 hat man sich irgendwann automatisch umgedreht und dem Gegner beim spawnen zugesehen, aber hier konnte ich nicht so lange durchhalten. Wobei es nach wie vor faszinierend ist
Death Stranding 2: On the Beach
Das neueste Spiel von Hideo Kojima ist eigentlich genau das, was man erwartet: eine irre Story, die verschiedenste Themen aufgreift, teils absurde Zwischensequenzen und Konzepte, und ein Gameplay, das viele Optionen bietet, von denen man am Ende aber nur eine Handvoll nutzt. Spielerisch hat sich im Vergleich zum ersten Teil bis auf ein paar Detailverbesserungen nur wenig geändert. Noch immer ist es die Hauptaufgabe, in einer postapokalyptischen Welt Fracht von Punkt A nach Punkt B zu bringen und sich dabei verschiedenen Hindernissen zu stellen – wie unwegsamem Gelände, Banditen oder Geistern. Der Gameplay-Loop funktioniert für mich nach wie vor erstaunlich gut und hat etwas Meditatives: Man plant seine Routen, überlegt, wie man möglichst viele Frachtstücke sinnvoll transportiert, wo es am sichersten bzw. am schnellsten geht. Dazu kommt, dass man nach und nach die Routen immer weiter ausbaut – sei es durch Brücken, Straßen oder ein Schienennetzwerk, um noch effizienter voranzukommen. Wie im ersten Teil gibt es auch hier die Option, online mit anderen Spielern verbunden zu sein. Das wirkt sich insofern aus, dass man deren Konstruktionen wie Wachtürme, Generatoren etc. sehen und nutzen kann – und umgekehrt. Das gilt auch für den Ausbau des Straßen- und Schienennetzwerks, bei dem man gemeinsam Materialien beisteuert. Es gibt aber auch Missionen, die mehr auf Action ausgelegt sind und das Infiltrieren bzw. Ausschalten von Gegnerbasen beinhalten. Hier stehen einem verschiedene Waffen zur Verfügung, die storybedingt aber hauptsächlich zum Betäuben gedacht sind. Die Optionen sind vielfältig, aber am Ende habe ich mich doch immer auf die gleichen Taktiken verlassen. Die Gefechte machen trotzdem Spaß und sind gut inszeniert – auch wenn der Fokus des Gameplays eindeutig beim Transportieren liegt. Natürlich schaltet man durch verschiedene Aufträge immer mehr Möglichkeiten bzw. Ausrüstung frei, die einem das Leben erleichtern können.Wie schon angedeutet, ist die Handlung relativ seltsam, mit einigen abgehobenen Konzepten. Sie greift unterschiedliche Thematiken auf – wie Verlust und Trauerbewältigung – wird aber teilweise sehr absurd in ihrer Inszenierung, wenn es plötzlich Tanzeinlagen gibt oder futuristische E-Gitarren, die auch als Waffe fungieren. Die Zwischensequenzen sind dafür teilweise wirklich fantastisch inszeniert, besonders die Actionszenen – auch wenn manche Dialoge ziemlich gestelzt wirken. Was mich aber störte, war, dass es für jede Kleinigkeit eine Mini-Sequenz gibt – z. B. das Abladen der Fracht oder wenn man zurück in seinen Raum geht. Das lässt sich aber glücklicherweise überspringen.
Was im Spiel allgemein sehr gelungen ist, ist die Technik. Ich finde, das Spiel sieht auf der PS5 einfach fantastisch aus und läuft flüssig. Die Animationen sind gelungen, das Design der Welt ist wunderschön, und ich habe auch fleißig den Fotomodus verwendet. Auch den Soundtrack fand ich sehr schön – er hat einige eingängige Stücke – und die englischen Sprecher leisten hervorragende Arbeit.
Insgesamt also wieder ein toller Titel, den ich aber nur Leuten empfehlen kann, die schon den ersten Teil mochten bzw. mit den Verrücktheiten von Kojima zurechtkommen.
Alien: Rogue Incursion Evolved Edition
Ich bin nach wie vor relativ zwiegespalten, was den Titel angeht. Zum einen fängt es die typische Alien-Atmosphäre inklusive bekanntem Weltdesign etc. wunderbar ein, wie schon Alien Isolation; es bietet spielerisch auch eine ähnliche Immersion, indem man Bedienfelder und Gegenstände oft langsam und mit mehreren Tastendrücken und Mausgesten aktiviert. Es gibt viel Lore über Audio- und Textlogs zu entdecken. Spielerisch ist es fast schon etwas Metroidvania-artig, weil alles an einem großen, frei begehbaren Ort stattfindet, dessen Bereiche man nach und nach mit neue Zugangskarten und Ausrüstungsgegenständen zugänglich macht.
Andererseits bietet die Story kaum wirkliche Überraschungen, das Actiongameplay ist relativ generisch. Wo Alien Isolation mit einer unberechenbaren und gruseligen Alien-KI begeistern konnte, sind die Gegner hier absolut saudumm und halten auch viel zu viele Treffer aus, das im Film so ikonische M41-Gewehr ist hier ein absoluter Witz. Zudem gibt es furchtbar viele Sequenzen, in denen man minutenlang die Stellung halten muss oder darauf wartet, dass eine Luftschleuse aufgeht oder ein Computer irgendwas berechnet oder aktiviert. Das nervt auf Dauer, vor allem wenn man bestimmte Bereiche mehrfach betreten muss, und man wieder darauf warten muss, dass die Dekontamination abgeschlossen ist, bevor man weiter kann.
Positiv anzumerken ist noch, dass viele Texte wie z.B. auf Schildern ins Deutsche übersetzt wurden, das sieht man wirklich selten. Gebraucht habe ich jetzt ca. 6 Stunden, wer noch akribisch alle Audio- und Textlogs sammelt und geheime Container öffnet, kitzelt bestimmt noch eine Stunde mehr raus. Die Story selbst endet auf einem Cliffhanger, und soll in einem zweiten Teil beendet werden.
Insgesamt eher durchwachsen, für Fans des Franchise aber eventuell ein Blick wert, für 25€ ist es durchaus in Ordnung.
Ich hoffe es kommt ein PC Port.
Das ärgert mich schon ziemlich, diese PS Exklusivität. Wir dürfen sicher 2 Jahre darauf warten.
Stimmt, das nervt und ich warte dann nochmal 2 Jahre auf einen akzeptabeln Preis ![]()
Baldurs Gate 3.
Endlich habe ich mich durchgekämpft. Das Spiel ist sicher gut, aber nicht unbedingt 100% mein Fall.
Ein paar Punkte waren von Anfang an für mich klar:
- Es kommt von Larian. Das Divinity Kampfsystem war noch nie so meins.
- Es ist D&D. Das Zauber und Rastsystem passt für mich nicht so gut in Computerspiele. Andere Systeme kommen mir da deutlich flüssiger vor.
Was mir im Spiel dann aufgefallen ist:
- Die endlose Itemflut. Ich tu mich schwer was wegzuwerfen oder zu verkaufen, von dem ich nicht weiß, ob ich es noch brauchen kann.
- In Dialogen kommt immer nur der Sprecher dazu Proben zu würfeln. Gerade in einer eingespielten Party würde doch immer der Char aktiv werden, der in einem Feld (Bedrohen, Überreden, Schmeicheln, etc.) besonders gut ist.
- Manchmal gibt es x unabhängige Themen als Dialogoptionen, aber es kann nur eine ausgewählt werden und dann ist der Dialog für immer durch. Das erzeugt bei mir echt FOMO.
- FOMO gibts auch bei der Hotspot-Anzeige, die es ja nicht komplett gibt.
Insgesamt macht das Spiel wenig falsch und sehr viel richtig. Meine Probleme mit dem Game sind persönlicher Natur. Viel zu tun, nette Story. Mir ist das D&D Setting einfach zu sehr High Fantasy. Ich würde mir was geerdeteres, wie DSA oder DA:O wünschen.
EDIT: In der Nachbetrachtung hat Dragon Age: Origins mehr richtig gemacht, als ich es damals wahrgenommen habe. Alles war für irgendwas gut, Talente wurden automatisch da eingesetzt, wo sie gebraucht wurden. Das „MMO“-Kampfsystem war als Kämpfer eher aktiv und als Heilmagier sehr passiv. Aber mit den Taktiken hat sich ein einzigartiger Flow ergeben, der schon fast an einen Autobattler erinnert. Einzig der Schurke hat bei den meisten Starts gefehlt, weil man ab und an Kisten und Türen nicht öffnen konnte und so teilweise wohl was verpasst hat. Trotzdem war jede gefundene Rüstung oder Waffe klar definiert und hatte auch einen Wert. Das vermisse ich heute sehr. Mir fehlt die Stringenz und auch die Zeit. Und ich will meine Builds nicht im Internet ergoogeln. Entweder verstehe ich es oder ich lass es. BG3 ist da fast so schlimm wie Rouge Trader. Eine gefühlte Million von Spells, Trades und Skills, die sich dem Spieler auch nicht gut erklären. Alles stackt sich irgendwie, aber ich will dafür kein Excel aufmachen. Für mich hat das System dann das Ziel verfehlt. Es soll Spaß und keine Arbeit sein.
Und in einem (c)RPG ist ein zweiter Durchlauf, wenn man die Story nicht komplett vergessen hat, echt ein schwieriges Unterfangen, weil man den Plot ja schon kennt. Warum sollte ich das denn machen, wenn die Mechaniken nicht quasi automatisch laufen und ich nicht schnell andere Handlungswege erkunden kann?
Dragon Age: Origins habe ich genau zweimal gespielt. Einmal als Schurke und einmal als Heiler. Und das ist bis heute mein liebstes Spiel. Aber es gibt einfach nichts mehr her, wenn man die Story kennt.
BG3 geht es ähnlich, auch wenn es einen bösen Char hat. Nur der Aufwand ist unendlich höher.
Schade eigentlich.
Ein kurzes Update - für die, die’s interessiert: ich hab’ das DLC (The Order of the Giants) nun auch durch. Ich denke ich war für den DLC-Teil allein etwa 10 Stunden dran. Alles in allem ein tolles DLC, das sehr viel Spaß machte und der Hauptgeschichte einen neuen Gesichtspunkt schenkt.
Atmosphärisch auch sehr stark - es hat die verschiedenen neuen Schauplätze (Katakomben, Kloake, Endschauplatz) toll in Szene gesetzt. Die Musik und der Sound begleiten die verschiedenen Abschnitte auch wieder sehr gut. Fast zum in die Hose machen.
Meine einzige Beschwerde geht an die neue Antagonistenklasse, die man dort trifft: die sind KI-technisch wirklich nicht besser als die anderen NPC-Gegner im Hauptspiel. Da hoffe ich immernoch auf ein Update, das die generell intelligenter macht.
Ist High Fantasy nicht auch DSA oder DA:O?

