Bzw. Das Hauptspiel habe ich durchgespielt, dann wollte ich noch die beiden Addons spielen und habe dafür ein New Game + angefangen…
Dabei bemerkt das mir noch ein paar lvl fehlen und das ich erstmal die Hauptstory spielen sollte. Irgendwann war ich dann im Buckelsumpf kurz vor Imlerith. Dann würde mein Sohn geboren. Zeit war so eine Sache…
Jetzt ist es 7 Jahre später, mein Savegame ist 5m vor den Trigger des Bosskampfes, ich habe die Hälfte der Spielmechaniken vergessen und es bisher nicht über mich gebracht den Schwierigkeitsgrad (Todesmarsch) zurückzuschrauben…
DOOM Eternal hat mich echt enttäuscht, und ich hab es letztendlich auch liegen lassen. Hat so manches, was DOOM 2016 so toll gemacht hat, wieder kaputtgemacht. Allen voran dass im 2016er DOOM der DOOM Guy bei jedem Anflug von Story mit „Lol, sch*** auf deine Lore, ich mach einfach alles platt“ reagiert hat, bei Eternal dann allerdings das genaue Gegenteil passiert und er in Cut Scenes eine extrem bedeutungsschwangere Lore inszeniert. Ugh.
Dann konnte man bei 2016 „einfach draufballern“ und hatte Spaß dabei. Das war so erfrischend, nach all den „Deckungs-Shootern“ (die ja manchmal auch super waren, aber halt ganz anders). Bei Eternal muss man dann bei manchen Gegnern fast feste Abläufe abspielen, z.B. die Bomben mit den Cacodemons (oder so ähnlich, auch wieder lange her), was dem Ganzen irgendwie Abbruch tut.
Ich könnte jetzt noch etliches mehr schreiben, da waren noch so viele große und kleine Dinge die ich schlechter fand, aber unterm Strich fand ich das alles einfach echt schade. Mit einer reinen Fortsetzung hätten sie’s mir weitaus besser getan.
Hatte echt irgendwie den Eindruck, die Eternal-Macher haben DOOM 2016 teilweise „nicht verstanden“. Dabei weiß ich gar nicht, ob das nicht sogar das selbe Team war?
Das war bei mir auch der Grund. Ich fand die Hüpfpassagen zu Beginn sogar noch einigermaßen unterhaltsam, allerdings wurden es dann immer mehr und vor allem die Bereiche, bei denen man irgendwo „hing“, um dann weiterzuspringen, fand ich nicht so gut steuerbar. Dabei haben mich die restlichen Dinge (RPG-Elemente, Story) gar nicht so sehr gestört, auch wenn sie wirklich mit der Attitüde von 2016 gebrochen haben. Schade, da sich das gesamte Feeling und die Shootermechanik für mich besser angefühlt hatten. Meh… Da hat die Balance leider nicht so richtig gestimmt.
Ich habe etwa neun Stunden in Jade Empire reingesteckt und mich jetzt dazu entschieden, es nicht weiterzuspielen. Ich hatte den Titel schon ewig auf meiner Liste und bereits ein paar mal angefangen. Ich finde das Setting auch immer noch richtig interessant und die Story entfaltet sich auch echt gut. Aber das Kampfsystem… puh. Da merkt man das Alter dann doch schon. Das wirkte auf mich einfach clunky und nicht responsiv genug. Dazu kommt, dass ich mich bei mehreren Gegnern eigentlich immer eingekesselt gefühlt hatte und die ganze Zeit zwischen Ausweichen, Heilen, Chi-Regeneration und kurzen Angriffen gewechselt habe. Die Kämpfe dauerten immer ewig und fühlten sich einfach nicht gut an.
Dabei sieht es immer noch echt hübsch aus und hat einen tollen Artstyle. Schade.
Noch eine kleine Anmerkung: Die Fuchsgöttinen sahen richtig albern aus. Natürlich haben die auch noch Brüste, muss ja!
Richtig, das ging mir tatsächlich auch so. Die ersten 30-60 Minuten hatte ich das Gefühl, dass sie das core gameplay von Doom 2016 aufrecht erhalten haben und sogar noch am gun play zum Guten optimiert haben.
Aber wie gesagt, diese Sprungpassagen wurden immer mehr und irgendwann hatte ich die Schnauze voll. Ich wusste auch garnicht mehr, was das Spiel von mir will.
Habt ihr Hoffnung, dass Doom the dark Ages wieder eher in die Richtung vom 2016er geht? Oder denkt ihr, dass die Entwickler eher den Weg von Eternal fortsetzen?
Was ich bisher gesehen habe gibt mir eher das Gefühl, dass es ein retexturiertes Doom Eternal mit noch sterileren Mechaniken werden wird. Auf jeden Fall sehe ich da keinen Space Marine auf einer Marsstation mit Portal zur Hölle.
Habe es auf meiner Steam-Wunschliste und gebe die Hoffnung nicht auf, habe aber meine Erwartungen auf ein Minimum gesetzt.
Eigentlich vom Spielzuschnitt genau mein Fall: Taktisches Gruppen-RPG in hübscher Miniaturweltoptik von einem erfahrenen Team. Den Vorgänger habe ich auch mit Wonne durchgespielt, aber bei diesem Teil ging mein Interessethermometer sehr schnell in Richtung lauwarm und trudelte dann hinab ins Erkühlte.
Die Geschichte beginnt gleich riesengroß, so dass sich die Autoren direkt mit Szene Eins kommende Steigerungspotenziale verbauen.
Bei keinem der Gefährten sprang der Funke über - ich fand sie sowohl narrativ wie spielmechanisch alle nur so naja. Entsprechend lustlos klickte ich in den Dialogen und Beförderungsbäumen rum.
Eventuell war ich auch bereits dank des Riesenbrockens, den der Vorgänger darstellt, für viele Jahre im Voraus von Pathfinderspielen übersättigt.
Bei Witcher 3 besteht auf jeden fall noch Hoffnung.
Aber denke vor dem nächsten WInter wird das eher nix.
Wo aber mit ziemlicher sicherheit keine hoffnung mehr besteht ist " The Evil Within"
Damals zusammen mit Witcher 3 gekauft damit sich nicht nur eine scheibe in der PS4 dreht.
Der anfang hat mir erst gefallen, habe aber dann vor den ersten Kampf das Spiel weggelegt.
Man geht durch einen engen Gang, in diesen ist gut sichtbar ein Stolperdraht gespannt. Sobald der berührt wird fängt es an zu einer wilden Verfolgungsjagt zu werden.
Ich, und die Spielfiegur stehen davor. Wohlwissend das hier das Böse lauert und das man diesen Draht nicht berühren sollte.
Aber das spiel erlaubt mir nicht über den Draht zu springen.
Von mir aus hätte man dahinter eine zweite, unauffälligere Falle installieren können oder sonstwas. Aber mir einen Stolperdraht zu zeigen und mir das logischste und einfachste vorgehen zu verweigern…
Nope, nicht mit mir. Wenn es so anfängt wirds hintenherraus nur noch ärgerlicher.
Ich spiele seit 2 Monaten Assassins Creed Valhalla und bin dabei aufzugeben.
780!!! sammelbare Gegenstände, Nebenquests, Orlogspiele, Beleidigungswettbewerbe, Steinhaufen bauen…
Ich habe die Story und die DLC durch, aber dieser Sammelwahn ist einfach doof.
Ich hatte mir 2024 vorgenommen, mal die Assassin’s Creed Reihe zu spielen, die seit Ewigkeiten auf der Festplatte gammelt durchzuspielen und möglichst zu komplettieren, aber der Teil hat mich dann doch gebrochen. Den Vorvorgänger Origins habe ich tatsächlich noch gemeistert, aber bei Valhalla haben sie es echt übertrieben. Glückwunsch an alle, die es komplettiert haben. Für mich ist nun große Assassin’s Creed Pause und Odyssey muss noch länger warten. Die neuesten Teile können mir vorerst gestohlen bleiben und landen nicht in meinem Einkaufskorb.
Um es mit Christian Drosten zu sagen „Ich habe Besseres zu tun“
Anbei eine Karte mir allen Sammelgegenständen im Hauptgebiet:
Metroid Dread. Dieser Emmi oder wie das hieß, zerstört völlig die typische Metroid-Atmosphäre ein Labyrinth zu erkunden. Ich zocke nicht oft am Stück und weiß nicht mehr welche Taste man drücken muss um dran vorbei zu kommen. Ist doch bescheuert. Das ist quasi wie ein QuickTime-Event und sowas hasse ich. Und dieses verfolgt werden fand ich bei Metroid Fusion schon nervig. Aber da war es trotzdem irgendwie cooler, ist für mich aber ein Ausreißer und sollte nicht ständig vorkommen. Ist genauso wie beim Metroid II Remake, das im Prinzip geil hätte sein können, aber wegen diesem komischen Drillerbot ruiniert ist. Hab am Ende das dann nur durchgespielt mit Unverwundbarkeit-Cheat. Auf der Switch hab ich da noch keine Möglichkeit zu cheaten, so lange bleibt das liegen, bis ich irgendwann nerv hab mich nochmal mit Dread zu beschäftigen. Der Rookie-Mode hätte den Emmi komplett entfernen sollen. Dabei hatte ich mich sooo auf ein neues Metroid gefreut, nachdem jahrelang nur für das Spinoff Metroid Prime Titel veröffentlicht wurden.
Die EMMI-Einheit ist imho Terror pur und deshalb so wichtig für ein Metroid mit DREAD im Untertitel. Damit bekommt das Spiel fast schon survival / horror Anleihen - was im Kontext von einem 2D Sidescroller schon was heissen will. Das Katz- und Mausspiel ist toll inszeniert und wenn das Teil langsam auf einen zukommt ist das schon echt bedrohlich und fies. Von solchen Horror-Momenten dürfte es in Metroid noch viel mehr geben, da ist die Reihe eigentlich verdammt stark drin.
Habe die EMMis anfangs auch gehasst, aber die machen innerhalb der Geschichte Sinn und je stärker Samus wird, desto netter wird die Rache / der Payoff zum Ende. Zusätzlich bringen Sie dir genaues Zielen unter Druck bei, was später noch wichtig wird.
So ein geniales Spiel wegen diesem Element links liegen zu lassen wäre echt Schade, gib dir einen Ruck - das Teil ist locker in den Top 3 der besten Nintendo-Titel auf der Switch, versuche es nochmal und/oder guck dir online an wie es geht.
Mario Kart 8 Deluxe auf der Switch. Ich habe das Ur-Mario Kart auf SNES geliebt, mehr noch die Wii-Version um die 2010er Jahre herum. Die hat sogar meine Frau begeistert mitgespielt.
Vor zwei Jahren gab’s für unsere Kinder zu Weihnachten (vom Christkind, ahem) eine OLED-Switch inkl. Mario Kart 8 Deluxe. Habe seither immer mal wieder mit den Kindern gemeinsam gespielt und hatte auch durchaus Spaß damit. Hatte aber von Anfang an ein gewisses Störgefühl wegen der seltsam anmutenden Fahrphysik, das ich aber zunächst auf den geringsten Schwierigkeitsgrad (50 ccm) geschoben habe.
Dieser Tage - die Kinder sind zwischenzeitlich größer und deutlich bessere Fahrer geworden - habe ich Mario Kart mal wieder hervorgekramt und bewusst in einem höheren Schwierigkeitsgrad (150 ccm) gespielt. Und was soll ich sagen? Was ist das denn bitte für eine Fahrphysik??? Ich weiß, ich weiß: „Fahrphysik“ ist ein großes Wort im Zusammenhang mit Mario Kart, also mit einem Spiel, bei dem man seit jeher durch Lenkeingriffe eigentlich die Strecke wieder in die Mitte des Bildschirms zieht, wo das eigene Vehikel verharrt, anstatt das Fahrzeug relativ zur Strecke zu bewegen.
Trotzdem: Auf der Wii (und in meinem nostalgisch verklärten Hirn: auch auf dem SNES) konnte ich im Grunde genommen hinfahren, wohin ich auch wollte, und damit auch abseitige Wege (= Abkürzungen) ins Ziel finden. Ich konnte auch gefühlt immer und überall runterfallen (wenn nicht gerade eine „physische“ Barriere im Wege stand, die die Streckenplaner eingebaut hatten). Und jetzt? Bei Mario Kart 8 Deluxe fahre ich oft genug wie auf Schienen, weil mich das Spiel aktiv um einen Gutteil der Kurven lenkt. Ich komme mir bisweilen vor wie weiland bei Rebel Assault, und das war ein spielbarer Film - korrigiere: ein verdammter Railshooter, keine Renn-„Simulation“!
Geht das nur mir so? Habe ich vielleicht irgendeine Einstellung übersehen, mit der man diesen Unfug abschalten kann?
" Die Schlau-Steuerung lässt sich nicht im Menü oder Auswahlbildschirm des Spiels ausschalten. Um sie zu deaktivieren, müssen Sie sich in ein Rennen begeben. Dabei ist es egal, welchen Modus oder Cup Sie auswählen. Sobald das Rennen startet, drücken Sie die Plus- oder Minus-Taste. Durch Drücken der L-Taste oder über den Touchscreen können Sie die Fahrhilfe nun ausschalten."
Das vermute ich ganz wie @Fischonkel und dazu noch ein Hinweis:
Du kannst die Fahrhilfen (es gibt unterschiedliche, nämlich den erwähnten Spurhalte-Modus, aber auch automatisches Gas) bei mehreren Spielenden auch pro Person ein- oder ausschalten. Das ist sehr praktisch, wenn du mit Kindern oder Einsteiger*innen spielst.
Dazu drückst du im Fahrzeug-Auswahlmenü die Plus- oder Minus-Taste. Dann bekommst du einerseits Statistiken zu den einzelnen Teilen und andererseits die Möglichkeiten die drei Icons unten umzuschalten.
So haben wir auf einer Messe alle von 4 bis in die 70er gegeneinander fahren lassen. Schöne Möglichkeit!