Das war‘s haargenau! Habe vorhin drei Grand Prix mit der gesamten Familie gespielt und ein ganz neues (und gleichzeitig altvertrautes) Spielgefühl mit Mario Kart gehabt. War auch gleich um Längen schwerer als zuvor.
Ich habe mir schon lange vorgenommen kein AC mehr anzufassen. Als Valhalla dann für lau im Gamepass war, hab ichs doch installiert.
Ich habe noch auf der Tutorialinsel genervt abgebrochen und deinstalliert. Ich kann das nicht mehr.
Bis Black Flag habe ich mit Spaß gespielt. Danach schon genervt. Origin und Odyssee hab ich nur noch angespielt.
Die 3 Spiele in Italien war die Krönung der Reihe. Danach gings langsam bergab.
Weil es gerade zu den aktuellen Podcast-Folgen passt: Gothic 1 und 2. Ich wollte das echt mögen und wenn ich seinerzeit bei einem Klassenkameraden dabei zuschaute, wie er den zweiten Teil spielte, kriegte ich richtig Lust darauf. Die Welt wirkte einfach so schön glaubhaft.
Irgendwann war der erste Teil dann mal in einer Gold-Games-Sammlung, glaub ich. Ich weiß nicht mehr, ob das Ding gepatcht kam, auf jeden Fall spielte ich ein paar Stunden und fand das Spiel trotz seiner Ecken und Kanten (war ja auch schon ein paar Jahre alt) recht gut. Doch dann wollte ich eines Morgens den Spielstand laden und weiterzocken, und was war? Das Savegame war kaputt. Einfach so. Ich hab das Ding nie wieder angefasst.
Teil 2 versuchte ich ein wenig später trotzdem noch mal. Aber da war es dann so, dass ich in Dialogen hängenblieb. Es passierte einfach nichts nach Gesprächsstart, ich kam nicht mehr raus und das letzte Savegame lag dann natürlich gerne mal etwas zurück. Ich meine, Autosave hatte das noch nicht? Auf jeden Fall hab ich dann entnervt aufgegeben. Für so eine verbuggte Grütze hatte ich damals schon keine Geduld. Da war ich aus Japan mit Final Fantasy und Co. auch einfach schon mehr Qualität gewohnt. Tja, und das war es für mich und Gothic.
Ich habe Valhalla 2 Jahre lang auf „Story-Modus“ gespielt, um einfach mal das Ende zu sehen, aber es wollte und wollte nicht kommen. Lag auch daran, dass ich nach jedem weiteren Versuch mehrere Wochen pausieren musste, weil mich die Geschichte und die Charaktere ohne Ende anödeten, aber auch das Spiel selbst war irrsinnig umfangreich.
Ich verbinde eine gewisse Liebe zu diesem Spiel, halte es aber nach wie vor für unspielbar. Ich habe es jetzt heute nach langer Zeit nochmal zum Laufen gebracht, aber wo es auf einem früheren Rechner ruckelte, weil der nicht genug Power hatte, zieht es sich heute wie Kaugummi und die Steuerung zieht übel nach.
Das Setting usw. fasziniert mich nach wie vor, seit ich das Spiel damals neu erstanden hatte (die Packung war toll!), aber ich scheitere immer nach kurzer Zeit und habe daran einfach nicht den Spaß, den ich mir erhofft hatte.
Ich wollte Homefront: The Revolution entgegen aller Skepsis ausprobieren. Aber die Steuerung und wie das Spiel mit mir kommuniziert haben mich noch vor Abschluss der Einführung bereits wieder vergrault. Man kann ja über Ubisoft-Formel schimpfen wie man möchte, aber ein Far Cry ist deutlich zugänglicher und flüssiger vom Gameplay her als das hier. Nach einem Blick auf mein sonstiges Backlog kam ich innerhalb einer Stunde zu der Überzeugung, dass ich mich lieber anderen Titeln zuwenden sollte.
Ich hatte damals gerade Final Fantasy XIII gespielt, als ich einen Penny Arcade Comic (oder vielleicht war es der dazu erschienene Text) las, in dem der Autor sinngemäß sagte: Ich mag keinen dieser Charaktere, wieso tu ich mir das an?
Das war sehr augenöffnend für mich. Seitdem spiele ich einfach nicht mehr weiter, wenn mich Charaktere und Story anöden, und das Gameplay nicht genug ist um das aufzufangen. Ich dachte um die Zeit dann auch erst, dass ich aus Spielen allgemein rausgewachsen bin, aber habe dann später festgestellt, dass ich nur aus JRPGs rausgewachsen bin, die ich aus irgendeinem Grund mental als „Königsklasse aller Spiele“ verbucht hatte.
Ich habe unter anderem Bioshock nicht beendet. Atmosphäre und Spielwelt sind fantastisch, aber letztlich ist es primär ein Shooter - und als solcher funktioniert das Spiel für mich nicht. Die Kämpfe mit den Plasmiden sind zu hektisch und so unübersichtlich, dass ich nie weiß, wem die ganzen bunten Projektile in der Luft eigentlich gehören, ob ich selbst etwas treffe oder getroffen werde. Machte mir keinen Spaß. Aber eines Tages gebe ich Infinite eine Chance - oder ist es in der Hinsicht unverändert?
Infinite ist in der Hinsicht nicht anders. Wenn du’s spielst, gleich noch die Addons dazu
Aber, life hack: ich hab das vor ein paar Jahren mal wieder spielen wollen, bin über meinen Schatten gesprungen und habs einfach auf “leicht” gestellt. Der Shooter ist damit erträglich und die Story tritt in den Vordergrund.
Ich spiele Shooter eigentlich gerne auch wegen der Mechanik, aber die von Bioshock ist einfach nicht gut. Da ist “leicht” erlaubt.
Oh, ich spiele vieles auf „leicht“, vor allem Shooter. Passagen immer und immer wieder aufs Neue zu versuchen macht mir in Shootern keinen Spaß, dafür gibt es Rundentaktik
Bioshock hab ich auch nie zuende spielen wollen, das ganze hat für mich nicht funktioniert. Wobei das Setting schon interessant war.
Dafür fand ich Infinite super. Das Setting fand ich hier sogar besser, die Handlung spannend, hat mich richtig gepackt. Mit dem Handling kam ich eigentlich recht gut zurecht. Fand nur schade das es nie einen Nachfolger gab. War genau mein Ding.
Was hat für dich nicht funktioniert?
Ich mag die gesamte Trilogie aber für mich hat z.B. Infinite an den falschen Stellen Rückschritte gezeigt beispielsweise im Gunplay. Hat sich technisch besser angefühlt war aber sonst recht generisch.
Ich habe es nie geschafft das erste Assassins Creed zu Ende zu spielen. Zwei oder drei mal versuch doch jedes mal gescheitert. Irgendwann war es einfach langweilig immer nur das gleiche zu tun und dabei leider einen Charakter zu spielen der nicht besonders interessant war. Was ich AC 1 zugestehe ist jedoch der Versuch und die Ansätze konnten zum Glück ausgebaut werden.
Mein Game of shame ist X-Com: Terror from the deep. Ich bin damals noch zu spät zu einer Geburtstagsparty gekommen, weil eine Demo der PC Games beilag und mich das Spiel komplett gefesselt hatte. Letztendlich entdeckte ich hier eines meiner Lieblingsgenre.
Aber bis heute, trotz vieler Anläufe, Tipps, Tricks und sogar Cheats, habe ich das Spiel einfach nicht bezwingen können. Und das nagt schon ziemlich, da es vom Setting und der Atmosphäre her einfach das beste von allen alten und neuen XComs ist. Aber alleine diese Terrormissionen auf den Schiffen…
Ist jetzt ne Weile her, aber soweit ich mich erinnere war mir das alles zu unübersichtlich.
Wo wir beim Thema übersichtlichkeit sind, werde wohl auch nie Cyberpunk2077 durchzocken. Ist mir alles zuviel was da los ist. Raffe das Menü nicht mit den ganzen Slots. Kriege irgendwie nicht raus was ich wo reinpacken soll und was überhaupt los ist in der Welt. Man wird gleich zu begin überschlagen mit informationen. Weniger kann manchmal soviel mehr sein.
Ich spiele auch alles nur noch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Ich hab keine Zeit für Stolz und mindestens im normalen Schwierigkeitsgrad zu spielen, ich will einfach in der wenigen Zeit was von den Spielen haben. Wenn man nur 5 Spiele hat, mit denen man auskommen muss, weil man nur ein kleines Taschengeld hat, OK, aber wenn man hunderte von Spielen im Backlog hat, nee, scheiss drauf. Einfach Spaß haben, so wie es einem passt.
Das ich letztens Horizon Zero Dawn Remastered und Forbidden West auf Ultra Hard durchgespielt hab, ist für mich ein Novum gewesen. Auch Spiele zu platinieren ist mir eigentlich scheiss egal, aber da wollt ich es halt.
wir haben damals einen Geburtstag verlassen, weil wir weiter Raiden Project spielen wollten und die Gastgeberin hatte sogar Verständnis
Habe ich an anderer Stelle auch schon berichtet: mir geht’s da ähnlich. Habe nach um die 100h keine Kraft gehabt, weiter zu leveln, craften oder grinden und dann entnervt die Story durchgespielt.
Ich bin dafür einfach nicht der Typ. Das Spiel ist echt klasse, aber auch für meinen Geschmack zu viel des Guten.
Das ist spannend. Ich hab für den ersten Durchgang ohne DLC etwa 35h gebraucht. Hab dabei die meisten großen Nebenquests gemacht und das Füllmaterial nur zwischendurch mal gespielt, wenn ich Lust drauf hatte. Aber ich hatte schon das Gefühl, viel rumgetrödelt zu haben. War etwas traurig, als es nach 35h vorbei war.
Ich hab jetzt ca. 1,5 Stunden The Thing Remastered gespielt, aber irgendwie will das bei mir überhaupt nicht zünden und ich habe keine Lust mehr. Keine Ahnung, aber irgendwie taugt mir das Gameplay überhaupt nicht, obwohl ich die Atmosphäre (und den Film natürlich) ganz gern mag