Ich überlege noch mir das zu holen, Trailer war iwie meh. Woran liegt es denn bei dir ?
Ich weiß auch nicht so genau, aber habe immer wieder das Problem dass ich in Spiele der frühen 2000er nicht reinkomme, vor allem Shooter. Irgendwie fühlen die sich nach dem was man heute so an Komfortfunktionen und Polishing gewohnt ist oft nicht so toll an. Far Cry 1&2, Timeshift, Chaser, Project Snowblind sind z.B. auch welche, die mir vom Design, Setting und alles eigentlich wirklich gefallen müssten, aber irgendwie hat es nicht Klick gemacht. Könnte wetten, wenn ich sie damals schon gespielt hätte, hätte ich Spaß daran gehabt
Ah, okay - es ist vordergründig ein Shooter. Ich dachte das wäre mehr so ein Squad-Survival-Dingenskirchen.
Naja ist es auch im Prinzip, aber geballert wird auch ziemlich viel
Ich bin leider an Starcom abgeprallt.
Irgendwann hatte ich den Eindruck hart grinden zu müssen, um den Gegnern noch Herr werden zu können. Außerdem hat mich die Story nicht gepackt.
Seit ich berufstätig bin und dementsprechend weniger Zeit zum Spielen habe, ist meine Toleranz gegenüber Grind, bei dem ich den Eindruck habe, dass er wegen unsauberem Gamedesign zustande kommt, nicht besonders hoch.
Edit: Allerdings ist seitdem die 1.0 Version erschienen. Vielleicht geb ich ihm in der Zukunft nochmal eine Chance
Castelevania Aria of Sorrow auf dem Game Boy Advance (mit Analogue Pocket) habe ich abgebrochen. Das Spiel ist echt super und ist optisch echt eine Augenweide. Aber ich komme irgendwie nicht mehr weiter und habe kein Lust mehr hin und her zu laufen. Im Gegensatz zu meiner Jugendzeit habe ich nicht mehr die Nerven, lange keinen progress mehr zu erzielen. Mittlerweile finde ich es auch ok, ein Spiel zu beenden, wenn es keinen Spass mehr macht.
Findest du den Weg nicht oder kommst du an einer schwierigen Stelle nicht weiter?
In ersterem Fall hilft ein Guide oder ein Playthrough doch meist ganz gut.
Kann deine Einstellung voll nachvollziehen. Aber ist ja keine Schande eine Lösung zu konsultieren, um in einem Spiel, welches einem eigentlich gefallen hat, wieder weiterzukommen.
Wenn’s mit der Schwierigkeit zu tun hat - und das Spiel hat da ein paar Spitzen - kann man natürlich nicht so viel machen.
Ja ich finde tatsächlich nicht den Weg, wie es weiter geht. Ich habe auch so etwas die Lust verloren. Das Spiel ist echt super, aber ich habe nicht mehr den Drive, es unbedingt durchspielen zu wollen. Ich habe mir viele Game Boy (Advance) Spiele zugelegt, als ich mir den Analogue Pocket gekauft habe. Ich denke ich spiele lieber mal in ein anderes rein. Meine Zeit ist leider auch viel begrenzter als früher als Teen, von daher mache ich meinen Frieden damit, das Spiel mit guten Erinnerungen in die Schublade zu legen
The Outer Worlds klang nach einem passenden Paket: SciFi, Rollenspiel eines versierten Entwicklers, bisschen krachig, bisschen lustig, kompakte Länge. Tja, geirrt. War nix.
Die „Planeten“ konnten nie die Anmutung sehr künstlicher Videospielarenen abschütteln, was schlimme Dinge mit meinem Erkundungsanreiz anstellte. Mir wurde auch die Handlung schon nach kurzer Zeit verblüffend egal, was wohl zu gleichen Teilen am Brechstangenszenario und an den häufig nur funktional formulierten Dialogen lag. Auch die Spielmechanik war arg rudimentär; jedes Element habe ich andernorts schon besser gesehen - handwerklich geschliffener und konzeptionell ambitionierter.
Am Ende nahm ich einen Plotstopper-Bug zum Anlass und habe es nach der Hälfte gelassen.
Ich habe es auch zwei Mal versucht. Dafür, dass New Vegas so gut war so belanglos wirkt Outer Worlds.
Ich bin eigentlich großer Freund von Hubwelten hier funktionieren sie für mich nicht so wirklich.