Das eine Level welches Euch um den Verstand bringt

Im Vergleich mit allem, was es damals und zuvor gab! Wir hatten ja nix!! :smile::smiley:

Ich fand das damals auch sehr gewöhnungsbedürftig, schwammig, rutschig. Aber wie flüssig das damals lief, die goldenen, funkelnden Münzen … und der Sound und die Musik.
Im Nebenzimmer lief Berzerk und Asteroids auf einem Atari 2600. Es war schon ein Unterschied …

Gib nicht auf, Ori ist soo schön :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

Für mich war das damals auch gewöhnungsbedürftig, weil ich zuvor auch schon SML und dann zeitgleich SMB 2 und 3 gespielt hatte, die sich ja viel präziser steuerten. Allerdings hatte ich zu meiner NES-Zeit Anfang der 90er parallel meine C64-Zeit bei einem Freund, der einen C64 hatte, und im Vergleich zu Commodore-Jump-'n-Runs war SMB 1 halt doch flüssiger, schöner und besser spielbar.

Man merkt bei SMB 1 noch den Kompromiss zwischen Spielbarkeit und „Realismus“. Frühe Jump 'n Runs hatten ja oft keine Möglichkeit, im Sprung die Richtung zu ändern und beim Laufen gab es Beschleunigung bzw. beim Stehenbleiben Rumgerutsche. Man wollte das damals eben „realistisch“ machen und dachte, die Spieler mögen das – und ich kann mich erinnern, dass wir als Kinder tatsächlich auf sowas Wert legten.

Bei SMB 1 kann man im Sprung schon die Richtung ändern, aber nur ein bisschen, und man hat die typischen Beschleunigungs- und Bremsmanöver, aber abgeschwächt. Man wollte sich halt noch nicht ganz von den Konventionen lösen. Im Vergleich zu anderen Jump 'n Runs spielte es sich aber schon besser.

1 „Gefällt mir“

Ich habe das immer mit Tastatur gespielt und fand es schrecklich. Aber da ich sen Helikopter wollte habe ich das auch jedes Mal zu Gold gegrindet. Ich hatte damals noch Zeit.

Ich hatte bestimmt auch viele Levels die mich gebrochen haben. Aktuell fällt mir da aber ein Beispiel ein: die Nürburgring Nordschleife. Ich komme auf diesem Kurs nicht mehr klar. Und das wo ich vor 10 Jahren bei GT4 und 5 intensiv geübt habe wo Bremspunkte sind und kam dort okay klar, wurde auch mit entsprechenden Rundenzeiten belohnt. Heute bin ich da eher neben als auf der Strecke und ärgere mich über mich selbst.

Rennspiele sind auch das Genre wo ich am meisten merke wie ich älter werde. Ich kämpfe immer mehr mit der Steuerung und erlebe immer seltener diesen Flow. Sachen wie Trackmania Turbo sind für mich mittlerweile unspielbar und nur noch Ärger, Frust gefolgt von Rage quits.

Da hast du vollkommen Recht. Aber seit Kurzem hat der Anspruch ganz schön angezogen. Ich spiele auf leicht und die Längste Zeit dachte ich mir, dass das nicht wirklich schwer ist :grinning:

So oder so habe ich auch noch den Nachfolger im Bundle gekauft und der sieht ja noch schöner aus. Da freue ich mich auch schon drauf.

1 „Gefällt mir“

Das originale X-Wing - die Escort Mission mit der medizinischen Corvette Korolev - oh, Gott - das habe ich so oft gespielt und es hat ewig gedauert. Witzigerweise wird diese Mission sogar später als Trainingsszenario in einem X-Wing-Roman aufgegriffen und als sauschwer bezeichnet. Ich fühlte mich sehr verstanden damals.

2 „Gefällt mir“

Age of Empires: The Great Hunt:

Das habe ich nie geschafft. Nur mit Cheat.

1 „Gefällt mir“

Hab’ sie mit der Schnellspiecherfunktion letztlich geschafft, aber „Toxic Tower“ und „Animal Antics“ in „Donkey Kong Country 2“ sind einfach zwei absolute Arschlochlevel. Das sind zumindest die, die mir jüngst einfallen, wo der Schwierigkeitsgrad zwar auf billige Art absurd hoch ist, die ich aber nicht als unfair bewerten würde.

Generell bin ich eher angepisst, wenn ich das Gefühl habe, die Schwierigkeit eines Spiels ist mit billigen Mitteln hochgedreht, nur um einen Ruf zu erfüllen. Aktuellere Beispiele sind für mich „Hollow Knight“ und „Elden Ring“. Bei denen bezieht sich das aber eher auf die Kämpfe. Ich kann prima damit Leben, wenn ein Spiel gut designt ist, aber womöglich meinen Skill-Level übersteigt („Celeste“ auf den höheren Stufen, „Sifu“ hab’ ich noch nicht durch, „Radiant Silvergun“) und scheue mich nicht vor schweren Spielen und wähle den höchsten Schwierigkeitsgrad hin- und wieder auch bewusst. Aber in solchen Fällen bekomme ich die Selbstgefälligkeit der Entwickler dann einfach nicht aus meinem Kopf, was mich zusätzlich ärgert.

@Shinobi, ich habe durchgebissen - du hast mich motiviert :slight_smile:

Welches Spiel hast du bis zum Ende gespielt?

1 „Gefällt mir“

Da hänge ich mich mit DKC1 dran, da gabs doch dieses Lorenlevel. Es ist nicht unschaffbar, per se. Aber wenn man auch alle Extras haben möchte (und das möchte man!!), dann bringt das einen definitiv um den Verstand.
Nach 3 Stunden oder so ist man dann aber auch ein Meister und beherrscht es plötzlich im Schlaf :smile:

1 „Gefällt mir“

Ohh, da hab’ ich tatsächlich 'ne Topper-Anekdote:
Als wir in der sechsten Klasse auf Klassenfahrt waren, gab’s in unserem Ferienlager auch ein SNES mit „Donkey Kong Country“, an dem ein Freund und ich uns 'ne ganze Weile aufgehalten haben. Auch wir hingen an dem Lorenlevel, weil es immer wieder schwarze Stellen gab, wo man die Strecke nicht sehen konnte. Und unter manchen von denen war ein Loch. Wir mussten also auswendig lernen, wo sich ein Abgrund befand und wo nicht. (manche waren aber auch sichtbar)
Es hat wirklich seine Zeit gedauert, bis wir geschnallt haben, dass wir den Kontrast des Fernsehers hochdrehen können, um so die ganze Strecke sichtbar zu machen. :sweat_smile:

Generell hab’ ich mit Abschnitten, die Muscle Memory erfordern weniger Probleme und mochte die Loren- und Fasslevel in den DKC-Spielen immer gerne. Scheinen aber nicht bei allen beliebt zu sein.

2 „Gefällt mir“

Divinity: Original Sin 2 - der Kampf wenn man (gegen Ende des Spiels) die Stadt Arx betreten möchte.

Gefühlt waren die Kämpfe vorher schon schwer, aber hier ist der Schwierigkeitsgrad dann plötzlich deutlich hoch gegangen, alle bewährten Tricks haben nicht geholfen und ich musste noch einmal komplett neue Strategien lernen. Und NPCs musste man glaube ich nebenbei auch noch retten, was ja immer schrecklich ist.

Danach kommen noch ein paar Kämpfe die objektiv betrachtet vielleicht noch schwerer sind, aber ich war ja jetzt vorbereitet.

Meine persönliche Nemesis ist „Psychonauts“. Genauer gesagt der Hindernis-Parcours kurz vor Schluss als Raz seinen Vater verfolgt. Unter anderem muss man so eine Art gekrümmtes Gitter hoch und die passenden Fähigkeiten auslösen, um weiter zu kommen, während parallel noch tödliches Wasser ansteigt. Scheitert man, wird man immer komplett an den Anfang, nicht des Zylinders, nein, des kompletten Parcours zurück gesetzt und muss alles wieder von vorne beginnen. Dies beinhaltet auch, dass das Spiel sämtliche Sprach-Samples des sich auf der Flucht befindlichen Vaters wieder und wieder abspielt.
Ich habe damals nach unzähligen Versuchen das Handtuch geworfen, weil ich davon einfach nur genervt war.

1 „Gefällt mir“

In welchem Difficulty Level?

Mich jagt das letzte Level der Voives of Babylon Campaign: Nineveh, welches ich als einzige Mission nicht auf Hardest Difficulty bezwungen habe.

1 „Gefällt mir“

Auf normal.

Bei Donkey Kong Country Returns fand ich die Flug-Level mit dem Raketenfass sehr frustrierend. Die Steuerung ist hypersensibel und jegliche Berührung eines Gegners oder Hintergrundelemente sind tödlich, obwohl DK ansonsten mehrere Lebenspunkte hat.

Die Flucht aus dem Baum, der mit Wasser geflutet wird, hätte fast dafür gesorgt, dass ich Ori and the Blind Forest abbreche. Da werden sämtliche zuvor erlernten Skills unter Zeitdruck abgefragt. Ein paar kleine Fehler kann man sich aber erlauben, so dass ich’s irgendwie geschafft habe.

Der Casino-Level in Cuphead… wie oft ich da von vorne anfangen durfte… soviel wertvolle Lebenszeit :unamused:

Aber die härtesten Herausforderungen waren einige der Bosse in Elden Ring und Dark Souls III, vor allem Malenia mit ihrer Selbstheilung. Im NG+ wollte ich sie unbedingt ohne Geisteraschen/Summons besiegen. Hat über 10 Stunden gedauert und war nur begrenzt spaßig. Wobei, Malenia hatte ihren Spaß :smirk:

1 „Gefällt mir“

Ja bei Ori haben mich solche Passagen, vor allem im letzten Drittel des Spiels an den Rand des Abbruchs gebracht. Da hört bei mir der Spass auf, wenn es nervig wird und ich ständig selbe Passagen wiederholen muss.

Stimmt, die Flucht bei Ori and the Blind Forest war schon hart. Da hab ich auch schön geflucht.

Mir fallen noch die hängenden Gärten (vorletzte Welt) in Fire and Ice auf dem Amiga an. Und in Arabian Nights (ebenfalls Amiga) habe ich, glaube ich, nie den Minen- bzw. den Shmup-Level geschafft. Beides ganz tolle Spiele, die ich aber nie geschafft habe.

Und dann wären da noch Malenia in Elden Ring und die Tänzerin des Nordwindtals in Dark Souls 3. Alter, Alter, das waren potentiell Controller-vernichtende Kämpfe.

2 „Gefällt mir“

Bei Dragon Age 1 hat mich diese Traumsequenz beinahe zum Aufhören gebracht. Das Spiel und die Story waren super, aber da war ich kurz davor das Spiel abzubrechen.

1 „Gefällt mir“

So viele gute Sachen wurden hier genannt. In GTA San Andreas habe ich eher das im Kopf, wo man per Fadenkreuz lauter angreifende Flieger abschießen musste. Unzählige male neu gestartet.

In gta vice city gibt es noch diese komplett nervige Mission mit dem Modell Hubschrauber, mit dem man Sprengstoff ablegen soll. Komplett aus der Hölle.

Auch xwing am PC hatte seine Momente, genau wie gran turismo immer auch für Frust gut war.

Heute bin ich noch weniger geduldig und ich muss es auch gar nicht mehr sein. In horizon Zero dawn oder witcher3 senke ich den Schwierigkeitsgrad einfach ab, wenn ich hänge.

Allerdings blieben mir dennoch in witcher 3 der Kampf gegen den caretaker sowie der Endkampf gegen Vampir Detlaff als recht schwierig in Erinnerung.

3 „Gefällt mir“