Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Habe viel Gutes über Overboard! gelesen und mochte schon Sorcery! und 80 Days vom selben Studio, kaufte es also im Sale.

Leider eine Enttäuschung. Der Scope ist sehr klein und die Zeitschleife zwingt einen dazu, immer wieder dasselbe zu lesen.

Es handelt sich inhaltlich um eine Frau, die auf einer Überfahrt von England nach Amerika ihren Mann ermordet. Das Ziel des Spiels besteht darin, unbehelligt davon zu kommen und die Lebensversicherung des Mannes zu kassieren.

Spielerisch klickt man sich durch Texte durch und wählt in multiple Choice-Entscheidungen Handlungsoptionen. Nach ca. 10-20 Minuten Spielzeit kommt das Schiff in New York an und man entkommt oder wird erwischt. Danach kann man einen weiteren Versuch wagen.

Die Grafik besteht aus Standbildern; der Stil ist nicht mein Geschmack. Die Musik ist eine Sammlung aus Freesounds und Gesängen von Marinevereinen. Das Writing ist in Orndung, hat mich thematisch aber überhaupt nicht gepackt.

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Die Frage war auch nicht einfach, da beide GBA-Metroids unterschiedliche Designansätze und Qualitäten haben :smiley: Fusion ist wahrscheinlich das interessantere Spiel, da es mehr eigene Ideen bietet, während Zero Mission für mich als Metroidvania besser funktioniert. Lediglich den Epilog-Abschnitt fand ich bei Zero Mission nicht wirklich gelungen. Letztlich sind aber beide GBA-Teile eine Empfehlung wert.
Und die Metroid Prime-Ableger sind natürlich großartig. Würde mich freuen, wenn es dieses Jahr auch ein Remaster von Prime 2 geben würde sowie konkrete Infos zu Metroid Prime 4.

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Auf jeden! Gerüchte besagen ja, dass „Prime 2 & 3“ nicht so aufwendig überartet werden wie der Erstling. Hoffe dennoch stark auf einen Re-Release. Hab’ „Corruption“ nie beendet.
Und „Metroid Prime 4“ sehe ich ja ganz naiv als Launch-Window-Titel für den Switch-Nachfolger, zusammen mit „Mario Kart World“ und „Super Mario Odyssey 2 - Featuring Donkey Kong“. :smile:

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Hallo aktuell habe ich Across the Groove gespielt, weiß gar nicht genau wie man das Genre nennt. Spielbare Graphic Novel ? HAt spaß gemacht zur entspannung ganz gut geeignet.

Shapez ist auch immer mal gut um sich auf was ganz anderes zu konzentrieren.

Wäre schade, wenn die anderen Prime-Teile weniger aufwändige Remaster erhalten, da beide Spiele eh im Schatten des ersten Teils stehen. Bei Prime 4 ist die Ankündigung des Neustarts der Entwicklung nun knapp 5 Jahre her, sodass das Spiel eigentlich weit fortgeschritten sein sollte. Mittlerweile würde ich es auch lieber auf der nächsten Nintendo-Hardware spielen wollen.

Würde mich übrigens sehr freuen, wenn an den Gerüchten zu einem 3D-Platformer mit Donkey Kong etwas dran sein sollte. Stelle mir das großartig vor, da Donkey Kong unter anderem ein anderes Set an Bewegungen als Mario bietet, was interessante Möglichkeiten beim Design eines 3D-Platformers eröffnet, die so ein talentiertes und kreatives Entwicklerteam sicher zu nutzen weiß. Würde mich auch leichter darüber hinwegsehen lassen, dass es bislang keinen Nachfolger zum grandiosen Tropical Freeze gab. Hatte so gehofft, dass nach Returns (Wii) und Tropical Freeze (WiiU) ein weiterer Teil von Retro Studios für die Switch erscheint, aber das wird wohl nichts mehr :smiley:

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Ja, „Prime 4“ ist überfällig und könnte als Konsolenübergangstitel (wie „Breath of the Wild“ oder „Twilight Princess“) funktionieren. Bin echt mega gespannt.
Schön mal wieder von jemandem zu hören, der „Tropical Freeze“ auch zu schätzen weiß. Für mich das beste Jump’n run, ever. Vielleicht geht Retro da ja nochmal ran. Die Verkäufe der beiden Teile waren eigentlich gut genug.
Für ein dickes 3D-„Donkey Kong“ würde ich aber auch was geben. Tatsächlich hatte ein Kumpel den Gedanken, dass das nächste 3D-„Mario“ („Odyssey“) ein veritabler Crossover-Titel mit Donkey werden könnte, weil er auch im „Super Mario Bros.“-Film sehr präsent war und es schon in „Odyssey“ New Donk City" gibt. Abwarten. Wäre ja ziemlich überraschend und cool. Ein eigenständiges „Donkey Kong“-Spiel wurde ich aber bevorzugen. Ist einfach eine meiner absoluten Lieblingsreihen.

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Das sind wirklich gute Überlegungen. Schon erstaunlich, wie stiefmütterlich Nintendo oft mit seinen Coremarken umgeht, und welche Möglichkeiten sie sträflichst vernachlässigen.

Ich spiele gerade VAMPIRE: THE MASQUERADE - COTERIES OF NEW YORK.
Das ist eine Visual Novel in der Welt von Vampire: The Masquerade.

Ich spiele nicht das Pen & Paper Rollenspiel, aber seit Troikas Vampire: The Masquerade - Bloodlines fasziniert mich das Setting. Die Neo Noir Stimmung mit Regen, Dunkelheit, Crime, Intrigen und Ränkespielen usw., ist genau meins. Und Vampire faszinieren mich auch und da ich mich nie mit Stephenie Meyer und dem ganzen Twilight Franchise auseinandergesetzt hab, bin ich ihnen noch nicht überdrüssig geworden. :slight_smile:

Visual Novels werden auch immer beliebter und ich wollte sowieso mal eine ausprobieren.

Mit Coteries of New York bekomme ich eine VN im Setting meiner Wahl und es gefällt mir sehr, sehr gut.
(Ich glaube ich bin noch nicht allzu weit. Ich schätze ich habe ungefähr das erste Drittel gespielt)

Man kann zwischen 3 Clans wählen: Ventrue, Toreador oder Brujah.
Ich habe Brujah ausgewählt und dann den klassischen Einstieg, wie in Bloodlines, erlebt: Man wird unfreiwillig zum Vampir und muss sich mit dieser neuen Realität auseinandersetzen. Am Anfang wird man von der Situation vor sich her getrieben und muss schnell lernen. Dann findet man sich zwar langsam zurecht, wird aber gleichzeitig immer tiefer in die Intrigen der einzelnen Akteure der New Yorker Vampirwelt hineingezogen.

Die Geschichte gefällt mir bis jetzt sehr gut, die Texte sind schön geschrieben (natürlich keine Weltliteratur, aber das habe ich auch nicht erwartet) und ich hatte bei den Entscheidungen die ich treffen musste, bis jetzt immer eine, zu meinem Charakter passende Handlungsoption, die sich auch logisch angefühlt hat.

Die einzelnen Handlungsabschnitten sind mit schönen, ganz leicht animierten Bildern illustriert, deren Stil ich sehr gelungen finde.
Außerdem setzt eine atmosphärische Hintergrundmusik die Stimmung.

Alles in allem gefällt es mir bis jetzt richtig gut!


EDIT: Ich bin mit dem Spiel durch und kann es wegen seinem grotesk schlechten Ende nicht weiterempfehlen!


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Irgendwann muss ich das auch nochmal anfassen. Bei meinem ersten Anlauf bin ich auf diesem ersten Treffen mit dem weiblichen Prinzen getötet worden. Der zweite Anlauf lief besser. Ich meine ich bin da nach der Einkaufspassage ausgestiegen und hab nicht weiter gespielt. Da ist auf jeden Fall noch der Aufpasser dabei gewesen. Muss die zweite oder dritte Nacht gewesen sein.

Spiele aktuell vor allem Civilization 6, aber seit paar Tagen auch immer mal wieder Half-Life 2 weiter. Das Spiel und der Vorgänger gingen damals an mir vorbei, weshalb ich eigentlich zuerst den Vorgänger in Form des Remakes nachholen, aber Black Mesa läuft auf dem Steam Deck leider etwas unrund.

Half-Life 2 gefällt mir jedenfalls nach paar Stunden Spielzeit recht gut. Das liegt vor allem an der immersiven Inszenierung, indem man das Spiel ohne Unterbrechung durch Zwischensequenzen aus der Perspektive von Gordon erlebt. Dieses Stilmittel ist wirklich gut umgesetzt und passt hervorragend zur bedrohlichen Stimmung. Darüber hinaus mag ich die Physikspielereien, die man zwischendurch lösen muss. Diese sind nicht sonderlich komplex, sodass diese sich zum Teil eher wie eine Engine-Demo anfühlen, aber bieten dennoch eine angenehme Abwechslung beim Gameplay. Zumal diese Interaktion mit Objekten in der Spielwelt ebenfalls zur Immersion beiträgt.

Auf der anderen Seite finde ich Half-Life 2 teilweise anstrengend zu spielen. Zum einen ist das Spiel als First Person Shooter ziemlich mittelmäßig. Die wenigen Gegnertypen sind mehr nervig als unterhaltsam, die klassischen Schusswaffen fühlen sich wie Spielzeug an, und es mangelt generell an gutem Trefferfeedback. Leider ist auch das Zielen auf entfernte Gegner auf dem Steam Deck durch die geringe Zielunterstützung nicht gerade komfortabel. Zum anderen ist die Wegfindung stellenweise ermüdend. Das Spiel ist grundsätzlich linear, aber der richtige Weg ist trotzdem manchmal unnötig schwer zu erkennen, z. B. sind auf der Flucht durch die Kanäle häufig kleine Luftschächte oder Lücken in einem Zaun zu suchen, während man von mehreren Gegnern beschossen wird. Der darauffolgende Abschnitt mit dem Luftkissenboot ist auf Grund der schwammigen Fahrzeugsteuerung und der monotonen Umgebung nicht wirklich besser.

Mal schauen, ob ich Half-Life 2 letztlich durchspielen werde, aber mit der interessanten Inszenierung und den Physikspielereien beim Gameplay bietet Half-Life 2 zumindest etwas, was ich bei aktuellen AAA-Spielen in dem Genre oftmals vermisse.

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Ich finde Half-Life 2 auch bei weitem nicht so gut wie sein Ruf. Allerdings habe ich mich lange Zeit nicht getraut das auszusprechen. Es war und ist ja ein weltweit anerkannter Megahit und Ich hab die „Schuld“ eher bei mir gesucht. Im Sinne von: Bin ich vielleicht zu einfaltig um zu verstehen, was so genial an dem Spiel ist?

Das geht schon beim Spielstart / der Story los: Wo bin ich überhaupt? Was ist das für eine Stadt und in welchem Teil der Welt liegt sie? Wann bin ich überhaupt? Was ist seit dem Ende von Teil 1 passiert und wieviel Zeit ist vergangen?
Ich mag es überhaupt nicht wenn Spiele so „edgy“ sind und einem nur Story-Brotkrumen hinwerfen anstatt eine stringente Geschichte zu erzählen. So etwas ärgert mich richtig!
Gestern war ich in einer Militärforschungseinrichtung in New Mexico und heute bin ich in einer nicht genannten Stadt in Osteuropa und irgendein Typ hat die Weltherrschaft übernommen? Danke für nichts, Storyschreiber!
Aber mei, vielleicht bin ich einfach zu doof für so etwas… :slight_smile:

Und das Gameplay ist, abgesehen von den Punkten die Du schon geschrieben hast, auch unglaublich langatmig. Als ich es nach Jahren mal wieder rausgekramt hab, konnte ich zum Beispiel gar nicht glauben wie unendlich lange der Abschnitt mit dem „Airboat“ ist. Er wollte gar nicht mehr enden… Und ich meine mich zu erinnern, dass man dann auch später in der Zitadelle ewig unterwegs ist.

Ich will Half-Life 2 aber auch nicht schlechter machen als es ist. Viele Sachen haben großen Spaß gemacht. Die Physikspielereien waren interessant und die Gravity Gun wirklich genial. Die Pheropods, mit denen man die Antlions auf Gegner schicken konnte hab ich geliebt. Die Grafik war seinerzeit wirklich klasse und manche Gegner, wie die Tripods richtig furchteinflößend und cool. Den Sound fand ich damals genial. (War das nicht eines der ersten Spiele, das Geräusche, die in der Ferne zu hören waren nicht einfach nur leiser, sondern auch dumpfer gemacht hat?)

Wie auch immer: Half-Life 2 ist für mich ein großartiges Spiel. Aber eben nicht das Meisterwerk, als das es allgemein anerkannt ist.

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Ich bin da ganz bei Dir. Half Life 2 ist meiner Meinung nach extrem überbewertet. Die Stadt fand ich als Welt noch ganz cool, aber dann ist man stundenlang in irgendwelchen grauen hässlichen Kanalisationstunneln unterwegs. Diese Bootsequenzen fand ich auch zu lang und mir waren sie von der Steuerung und Physik auch viel zu hakelig. Die Engine war damals schon etwas veraltet, zum Beispiel gab es nur relativ kleine Levelabschnitte mit langen Ladezeiten dazwischen. Die Texturen waren auch eher grau in grau.

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Mir geht es ähnlich mit HL2… ich spiele das wohl nicht mehr durch. Ich sehe an mir inzwischen, dass ich einen begrenzten Zeitraum habe, innerhalb dessen ich ins Spiel gefunden haben muss. Wenn das nicht geschieht in, ich denke, 5-8 Stunden Spielzeit, dann bleibe ich auch nicht dran.

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Puh, ich bin auch ganz froh, dass ich mit meiner Kritik am Spiel nicht alleine bin, sondern es hier mehreren Personen ähnlich geht :smiley: Ich kann bei Half-Life 2 nicht mal sagen, dass das Spiel zu den Titeln gehört, die schlecht gealtert sind, da ich die Kritikpunkte am Gunplay und Leveldesign schon damals gehabt hätte.

Ja, das mit den fehlenden Hintergrundinformationen zur Handlung ist ein guter Punkt. Der Einstieg ist von der Inszenierung eigentlich sehr interessant (auch wenn der Einstieg in Teil 1 mit der Bahnfahrt zur Arbeit bis hin zur Katastrophe nochmal besser war), weil direkt die bedrohliche Stimmung in der Stadt eingefangen wird, aber der ganze Hintergrund zur Handlung wird einem als Spieler leider überhaupt nicht richtig vermittelt. Man muss daher bei Half-Life 2 zwischen der eigentlichen Handlung und der Inszenierung der Handlung unterscheiden. Die Inszenierung ist aus meiner Sicht großartig und in der Ausführung noch immer besonders, aber die Handlung selbst ist ziemlich dürftig und schlecht erklärt.

Das Fazit trifft es für mich bislang sehr gut. Half-Life 2 ist aus meiner Sicht kein guter FPS. Dementsprechend bin ich ganz froh, dass dann auch die Gravity Gun eingeführt wird, die den interessanten Teil des Gameplays eher verstärkt. Und ich habe es oben schon angedeutet, bei aller berechtigten Kritik am Spiel, hat es mit der Atmosphäre durch die immersive Inszenierung und den Gameplay-Ansätzen dennoch etwas, dass ich es momentan noch weiterspielen will. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich die aktuelle Entwicklung bei dem Genre etwas zwiespältig sehe. Die Produktion heutiger Action-Spiele wird immer aufwändiger, was sich aber vor allem in einer cineastischen Präsentation und einer höheren Zugänglichkeit bemerkbar macht. Das finde ich grundsätzlich nicht verkehrt. Allerdings unterscheiden sich AAA-Spiele durch die hohen Produktionskosten zunehmend nur noch durch das Setting, während sie beim Gameplay einheitlicher werden und sich auf Standards verlassen, die sich beim Massenmarkt bewährt haben. So simpel die Physikspielereien daher in Half-Life 2 auch sein mögen, ich vermisse es etwas, dass Spiele eher von ungewöhnlichen Ansätzen beim Gameplay kommen, und sich durch eine Interaktion mit der Spielwelt differenzieren wollen. Bin mir zwar noch unschlüssig, ob das reicht, dass ich das Spiel dann am Ende tatsächlich auch durchspiele (und bestenfalls auch Episode 1 und 2 nachhole), aber ich kann das Spiel zumindest auf gewisse Weise wertschätzen.

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Trails in the Sky 3rd ist durch. Es war vorher mein liebstes Spiel in der Sky Reihe und das bleibt es heute auch. Die Struktur ist zwar etwas eingegrenzter und man hat mehr ein „Dungeon“ Gameplay als frei erforschbare Städte ABER… die vielen Nebenstories die über Rückblenden erzählt werden sind der große Payoff für 120 Stunden Charakterentwicklung und Worldbuild aus FC und SC.

Egal ob wir über Rückblenden sprechen in denen Estelle versucht als Kind den legendären Käfer zu fangen oder uns die Geschichte anschauen in der Schera, bei ihren letzten Job als Junior Bracer in Grancel auf Aina trifft - Tragik, Nostalgie und Fanservice gehen Hand in Hand. Denn neben schönen Geschichten gibt es auch die eher tragische Haupthandlung sowie Rennes Vorgeschichte. Wenn man in der Serie schon weiter fortgeschritten ist, so gibt es großartiges Foreshadowing in einigen der Rückblenden, die mit aktualisiertem Wissensstand auf einmal viel mehr Sinn ergeben.

Der Sendoff am Ende war ebenfalls großartig. Als nächstes kommt dann Trails from Zero… einer meiner Lieblingsteile, den ich eher langsam in Erinnerung habe aber in der offiziellen Übersetzung noch nicht kenne (kenne nur die inoffizielle Geofront Übersetzung).

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Obwohl ich mit Inscryption noch nicht durch bin, hab ich mit Prince of Persia - The lost Crown angefangen. Das hat mich direkt mit seiner Inszenierung umgehauen – so müssen moderne 2D-Plattformer für mich aussehen.

Bin inzwischen im ersten Gebiet angekommen und man merkt schon, dass das Spiel nicht ganz einfach ist. Bin echt mal gespannt, was da noch alles auf mich zukommt. Bisher gefällt es mir richtig gut, definitiv eine Empfehlung.

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Ich habe mich aktuell in Death Stranding verloren und mag einfach alles daran. Sehr schön inszeniert und bietet mir neben dem Storystrang eine Langzeitmotivation in Form der vielfältigen Aufträge und ständigen Erweiterungen.
Ich habe keine Ahnung wie weit ich aktuell bin, aber es macht einfach Spaß :smile:

Bin bei Prince of Persia inzwischen im letzten Drittel und kann schon mal sagen, leichter wird’s nicht. Da sind schon einige sehr knackige Sprung-Passagen drin, die mit verschiedenen Mechaniken kombiniert werden. In etwa auf dem Level der beiden Ori-Spiele. Wenn man die Spielwelt gut absucht, finden sich aber auch viele Upgrades und dann kann man sich auch etliche Fehler erlauben. Und der Schwierigkeitsgrad ist auch jederzeit änderbar.

Die Inszenierung finde ich eher mäßig, das geht mir zu sehr in eine over-the-top-Superhelden-Richtung und grafisch gibt es Licht und Schatten. In der Hinsicht fand ich z. B. Ori, Bloodstained und zuletzt Blasphemous II gelungener. Schön ist aber, dass Farsi als Sprache angeboten wird, das trägt zur Atmosphäre bei. Und rein spielerisch ist es ein sehr starker Genrevertreter - erkunden, kämpfen, und das Bewegungsrepertoie machen richtig Spaß und darauf kommt es schließlich an.

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Ich kam da nach zwei Versuchen irgendwie nicht rein. Hörte auf, nachdem ich die erste Station an das Netz angeschlossen hatte, also ziemlich am Anfang. Mich fasziniert die Welt, aber ich verstehe nicht, was das Gameplay eigentlich sein soll. Es scheint aus reiner Lauferei zu bestehen. Ändert sich das im Spielverlauf?

Tatsächlich ja. Mich hat die Atmosphäre dort gehalten, auch wenn ich genauso die Befürchtung hatte, ewig nur rumzulaufen (was an sich eine schöne Walkingsimulatorkomponente ist) und mich wehrlos vor diesen Viechern zu retten. Es gibt aber Upgrades, mit denen man mehr tragen kann, Waffen (endlich!), Handelsbündnisse (nenne ich es jetzt mal), automatische Boten, damit man nicht mehr jeden Kleinmist selbst ausliefern muß, Fahrzeuge natürlich und die Möglichkeit zur Schnellreise.
Ich bleibe mal dran. Ich finde es eben toll, dass ich mir aussuchen kann, storyvorantreibende Lieferungen zu wählen oder einfach drauf los. Und beim zweiten baue ich die Beziehungen zu Außenposten weiter aus, wovon ich mir noch Effekte verspreche.

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