Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Ich spiele vor allem „Tears of the Kingdom“, das mich nur kopfschütteln lässt, ob seiner Genialität. Es gibt auch nicht ungewichtige Kritikpunkte. Aber es lässt sich unmöglich abstreiten, was für eine spielentwicklungstechnische Mammutleistung das ist. Überkrass! Dabei will ich es erstmal belassen, denn…

… ansonsten spiele ich „Street Fighter 6“ und verliebe mich von Tag zu Tag mehr. Ich mag den „Yakuza Light“-World Tour-Modus sehr. Ein bisschen trashy („Warum sieht das alles so hässlich aus? Ich erlaube dir nicht hässliche Spiele zu spielen.“ Zitat meiner Freundin.), aber super charmant. Erinnert mich irgendwie an die PS2-Ära und macht die „Street Fighter“/„Final Fight“-Welt endlich richtig greifbar.
Ich hoffe, der Erfolg des Spiels führt endlich zu einem neuen 3D-„Final Fight“. World Tour bietet in vielen Aspekten schon die perfekte Vorlage dafür. Ansonsten ist der Modus eine sehr schöne, liebevolle Beigabe, sollte aber nicht der Hauptkaufgrund sein, dafür gibt’s zu wenig Tiefe und Fleisch. Wer aber Bock auf den Grind und die Stimmung hat, kann sich bestimmt auch hier eine Weile beschäftigen.

Die eigentlichen Fights mit der festen Charakterriege sind glucklicherweise ein Hochgenuss und fühlen sich einfach fantastisch an. Ich war nie ein Fighting Game-Profi und werde auch keiner mehr werden, bin aber schon beflissen mich in die Mechaniken zu vertiefen, stehe allerdings noch voll am Anfang.
Wollte eigentlich Kimberly zu meiner neuen Main machen, hab’ mich dann aber doch wieder in meine alte Flamme Juri verliebt.

Stilistisch klickt „Street Fighter 6“ für mich total. Das sieht alles so edel aus und die Farben sind zum Niederknien. Irgendwie fühlt es sich visuell wie die perfekte Kulmination an, von allem was in der Serie zuvor kam. Die herrlich lebendige Kolorierung erinnert mich an 16bit-Zeiten, vor allem Sega-Spiele. Ein perfektes Spiel jetzt für die Frühlings- und Sommerzeit. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass mich „Street Fighter 6“ noch für einige Jahre immer wieder beschäftigen wird.

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Hab die Tage endlich das NeoSD Pro für MVS bekommen und teste gerade, vorhin eine Runde Metal Slug gespielt (man ist das geil, was für weiche Animationen) und jetzt, wo ich schon sehr gespannt war, die englisch gepatchte Version von SAMURAI SHODOWN RPG läuft :smiley:


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Ich habe gestern nach längerer Spielzeit mit vielen Unterbrechungen The Witcher 2 (wiederholt) durchgespielt. Das hatte ich selbst eigentlich gar nicht mehr erwartet, nachdem ich zu Beginn extreme Startschwierigkeiten hatte. Der Prolog und der Teil in Flotsam nehmen kaum Fahrt auf.

Trotz mittlerer Schwierigkeit waren die Kämpfe zu Beginn krass fordernd. Der Kampf gegen Letho am Ende des Flotsam-Abschnitts war richtig schwer.
Gleichzeitig fühlte sich das Kampfsystem sehr hakelig an. Das Ausweichen wirkte abgehackt und kaum flüssig. Ich wurde trotzdem häufig getroffen. Das Blocken funktioniert besser, ist aber zu Beginn wenig hilfreich, weil die Fokusleiste nur so wenige Balken hat, die deshalb schnell verbraucht sind, wenn man auch die Hexer-Zeichen nutzen möchte.
Die Folge waren endlose Todesqualen und ständiges Neuladen.

Mit mehr Skillpunkten und zunehmend besserer Ausrüstung (darauf sollte man wirklich achten), wird das Spiel dann Schritt für Schritt leichter und dadurch zugänglicher. Alle Kämpfe ab Mitte des zweiten Aktes waren wesentlich angenehmer und im letzten Akt sogar ein Kinderspiel.
Schade ist auch als OP-Charakter allerdings, dass man bei Verwendung bspw. des speziell freischaltbaren Gruppen-Finishers, die Kontrolle über Geralt aufgibt. Geralt metzelt sich dann zwar durch gleich mehrere Widersacher in durchaus ansehnlicher Manier. Alles was ich dazu beitrage ist jedoch nur die entsprechende Leiste aufzuladen und im richtigen Augenblick X zu drücken. Da hätte ich mir mehr Kontrolle gewünscht.

Die Handlung hat mich nicht mehr so mitgenommen wie zu Release-Zeiten. Sie ist durchaus unterhaltsam, aber ich habe das Spiel schon mehrfach durchgespielt. Da leidet die Erfahrung irgendwann etwas.
Schade fand ich, dass es bei der letzten Begegnung mit Letho zu einem (optionalen) Exposition Dump kommt, weil das Spiel einige Fäden nicht natürlich innerhalb der Handlung zu Ende führt bzw. zeigt. Hier wird dann auf ein monologisiertes Tell zurückgegriffen. Man kann das auch auslassen, versteht dann einige der Hintergründe aber unter Umständen nicht bis ins Detail. Das Spiel schafft es halt nicht die Intrige um Letho auf andere Weise im Detail zu erzählen.

Fun-Fact: Bei meinem The Witcher 1 Durchgang hatte ich festgestellt, dass Geralt sich schneller durch die Welt bewegt, wenn der schnelle Kampfstil ausgewählt ist. In der Hinsicht gibt es keine Unterscheidung bei The Witcher 2 - d.h. es gibt keine Kampfstile mehr. Aber man kann Skillpunkte ins Ausweichen stecken, wodurch sich die zurückgelegt Entfernung der Ausweichrolle erhöht. Mit nur einem Skillpunkt, habe ich die Welt von The Witcher 2 dann nahezu ausschließlich ausweichrollend mit gezogenem Schwert bereist, weil das ein wesentlich schnelleres Fortkommen bedeutete - so zumindest mein Eindruck.

Nach dem Ende blicke ich versöhnt auf meinen Spieldurchgang zurück. Nachdem ich ausreichend geskillt und ausgerüstet war, hat mir das Gameplay dann doch ziemlichen Spaß gemacht. Der Anfang des Spiels hinterlässt trotzdem einen leicht bitteren Beigeschmack.

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Hach, Witcher 2 hab ich seit Erscheinen bestimmt 3 oder 4 mal angefangen, war immer geflasht vom Look, Setting, den Charakteren, aber ich bin noch nie über den Anfang von Akt 2 (also dem nach Flotsam) hinausgekommen. Immer kam was in die Quere, dann folgte eine lange Pause und ich bin nicht wieder reingekommen.

Dabei finde ich die Welt und das Spiel wirklich spannend. Eines Tages hol ich das noch mal in seiner Gänze nach…

Kann ich nach meinem diesmaligen Durchspiele aber echt gut verstehen. Ich würde sogar ermutigen das Spiel für einen casual-Durchgang solange auf einfach zu stellen, bis man in Flotsam fertig ist - ohne dass ich weiß, ob der Schwierigkeitsgrad Dich auch abgehalten hat.

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Es ist mir unbegreiflich warum ein Spiel mit so einer Grafik ohne Linux Support daher kommt. :thinking: :slightly_frowning_face:

Kann ich nicht sagen. Möglich wäre mangelndes Know How beim Entwickler. Sind halt nur fünf Leute. Und dann gibt’s da ja noch Proton.

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Manor Lords.

Gemeinsam mit dem Sohn erstanden, wollte mich dann mal kurz hinsetzen und reinluren.

Plötzlich waren zwei Stunden vorbei. O.o

Gesiedel ist einfach ein wunderschöner Zeitvertreib.

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Ebenfalls Manor Lords. Durch den MS Game Pass aktuell auch Diablo 4 und Halo Infinite. Außerdem hab ich dort auch mal wieder Day of the Tentacle durchgespielt als Remastered … einfach ein zeitlos gutes Spiel! Und im Gegensatz zum Remastered von MI1 und MI2 auch optisch super umgesetzt.

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Another Crab’s Treasure

Ein Souls-Like, bei dem man eine Krabbe spielt, die ihre Muschel wiederbekommen will. Von der schönen Comic-Grafik darf man sich nicht täuschen lassen, das Spiel verdient sich definitiv das „Souls“ als Genre-Bezeichnung.

Bin jetzt ein paar Stunden drin, finde den Kampf nicht ganz so gepolisht wie in den Spielen der Souls-Reihe – die Bewegung ist nicht ganz so perfekt, die Gegner nicht immer ganz so gut lesbar. Zudem zickt die Kamera hin und wieder. Insgesamt hab ich bisher aber meinen Spaß, liege im Moment zwischen 7 und 7,5.

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Allen Unkenrufen zum Trotz habe ich mir Phantom Fury geholt und bin soweit ziemlich glücklich. Den ein oder anderen Bug hatte ich auch, aber nichts all zu gravierendes, das es nicht auch in unzähligen anderen Titeln gäbe. Von „unspielbar verbuggt“ wie man oft liest kann IMO absolut nicht die Rede sein.

Es fängt sehr schön den Stil der alten Duke Nukem Forever-Trailer ein und vermischt es mit Gameplay aus Titeln wie Half-Life und Sin. Nach all den klassischen Boomershootern, die auf Doom, Quake & co abgezielt haben, so ziemlich genau das, was ich mir für das Genre gewünscht habe.

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Ja! Gesiedel ist super!

Aber leider kippt es bei mir immer:

In der Anfangsphase grübelt man über die Errichtung eines jeden Wohnhauses und wägt ab, ob nicht etwas anderes vorzuziehen wäre, beobachtet noch die Dorfbewohner und ist voll dabei.

Dann kommt man in die Phase, in der man ganze Wohnblöcke errichtet, acht Familien (aus denen früher das ganze Dorf bestand) zur Getreideernte und von dort zurück in die Clay Pits oder sonstwohin beordert, Waren en gros handelt und ganze Wälder abholzt.

Das finde ich dann immer irgendwie schade.

Spiele aktuell immer noch Metroid Prime 2 mit PrimeHack am PC.
Eigentlich ein cooles Spiel, aber hab gestern ca. 2h gesucht bis ich weitergekommen bin. Die letzte Sitzung war schon wieder zu lang her.

Musste feststellen dass ich das Spiel scheinbar fast komplett falsch in Erinnerung hab und am Gamecube nicht besonders weit gekommen sein kann.
Bosse waren damals gefühlt auch zäher. Heut ist das dank Souls viel leichter geduldig zu sein und Muster zu lernen.

Die Licht/Schatten Welt ist eine nette Idee, verdoppelt aber auch die Laufwege durch bereits erkundete Gebiete. Zuletzt kam auch noch ein Visor dazu der unsichtbare Plattformen sichtbar macht.

Gut gemeint, streckt das Spiel aber nur unnötig. Noch macht es Spaß wenn man das nächste Item bekommt und sich neue Wege öffnen, aber auf die berüchtigte Sky Temple Schlüsselsuche freu ich mich noch nicht.


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Mit dem Spiel ist meine Liebe für die Prime-Spiele gestorben. Fand ich nur nervig und den Nachfolger habe ich bis heute nicht gespielt. Alles was die 2D Metroids fluffig lösen ist in 3D irgendwie langwierig und krampfig.

Hatte auch schon mit dem ersten Prime meine Schwierigkeiten und selbiges nie beendet. Die Remastered-Ausgabe gab es allerdings gerade günstig bei Amazon - mal schauen ob ich es diesmal packe.

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Also Metroid Prime 1 ist eines meiner Lieblingsspiele aus der Ära. Da hat die Balance für mich perfekt gepasst. Das Remaster hab ich mit großer Freude durchgesuchtet und versucht jedes Item zu finden.

Bei Teil 2 wollten sie dann aber zu viel. Die Erwartungshaltung war aber auch ne andere.

Dazu kommt noch dass das Spiel viel düsterer ist, und man gefühlt nur in grauen oder braunen Gängen unterwegs ist, die hauptsächlich rote und violette Elemente enthalten.

Bin mittlerweile aber auch schon sehr auf Metroid Prime 3 gespannt. Das soll dann ja wieder besser als 2 sein.

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Ich habe mir nach langem Fiebermessen jetzt doch Warhammer 40,000: Rogue Trader Voidfarer Edition gekauft. Obwohl der Preis eine echte Ansage ist und trotz der schlechten Rezensionen wegen des stark verbuggten Releases. Es ist halt endlich ein ernstzunehmendes Rollenspiel im Warhammer 40k-Universum und das auch noch rundenbasiert. Darauf warte ich seit Jahren.

Also:
Es handelt sich wie gesagt um ein rundenbasiertes Rollenspiel im Warhammer 40k-Universum. Man spielt einen Freihändler ( Rogue Trader) - den Lord-Kapitän mindestens eines Großraumschiffes - mit Freihandelslizenz des Imperators und absoluter Herrscher über etwa 25.000 Besatzungmitglieder . Das Spiel basiert auf dem Freihändler-Pen&Paper-Regelwerk. Das Regelwerk ist verhältnismäßig komplex, aber gut verständlich. Man muss dennoch eine gewisse Zeit für Regelkunde einplanen. Bisher habe ich abzüglich Regelkunde etwa 10 Stunden gespielt.

Die Grafik gefällt, ist aber nichts Außergewöhnliches.

Der Kampf funktioniert rundenbasiert und erinnert rein optisch ein wenig an XCOM wegen des Deckungssystems, ist aber wegen der vielen Talente deutlich komplexer. Bisher gefällt es mir aber sehr gut.

Der für mich wichtigste Punkt ist aber, wie gut das Spiel die einzigartige Stimmung von WH40k einfängt. Und das macht es bisher grandios. Die Stimmung wird hauptsächlich über Gespräche in Textfenstern transportiert. Man muss also viel Lesen. Die zur Verfügung stehenden Antwortmöglichkeiten spiegeln wunderbar die düstere und menschenverachtende Welt wieder. Bisher habe ich keine Antwort gefunden, die man nach heutigen Maßstäben als „gute Antwort“ bezeichnen würde. Nur verschiedenene Abstufungen von düster. Die Charaktere, die ich bisher kennengelernt habe, sind interessant und gut ausgearbeitet.

Ich hätte lieber das Schattenjäger-Pen&Paper-Regelwerk als Grundlage gehabt, weil es mir besser gefällt das Gefolge eines Imperialen Inquisitors zu spielen, als der Freihändlerhintergrund. Vor allem, weil wir damals dieses Regelwerk noch als P&P gespielt haben. Das ist aber Geschmackssache.

Ich habe bisher keine Bugs bemerkt, bin aber auch erst am Anfang. Bei der Regelmäßigkeit, mit der Owlcat Patches raushaut, habe ich aber wenig Befürchtungen, dass da noch echte Plotstopper kommen.

Fazit:
Vor mir eine klare Empfehlung für alle, die mit Warhammer 40k etwas anfangen können. Dieser Test gibt meine Erfahrung bisher ganz gut wieder. Ob das Spiel in der gleichen Liga spielt wie Baldurs Gate 3, weiß ich noch nicht, dazu fehlt mir noch Spielzeit.

Mögen die brennenden Ketzer deinen Weg durch die Dunkelheit erhellen.

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Ich spiele gerade IO (C64 auf MiSTer FPGA). Das Spiel hat 4 knüppelharte aber spaßige Levels. Inzwischen komme ich bis zum Boss von Level 3 und habe mich dabei auch aufgenommen. Das Spiel begeistert mich schon mein ganzes Leben. Irgendwann schaffe ich es.

Bei diesem Spiel bin ich mit Competition Pro Joystick am besten. Mit einem Gamepad schaffe ich kaum den ersten Level.

Ich finde es unglaublich, dass das gesamte Spiel mit allen 4 Levels in nur 64 kB Speicher des C64 passt. Das Titelbild wird allerdings separat geladen.

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Der dritte Boss sieht zumindest beim Zusehen übersichtlicher aus nachdem du deine Feuerkraft verloren hattest und nicht mehr so viel los war im Bild. :sweat_smile:

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Ja, auch der dritte Boss sollte eigentlich machbar sein. Ich habe schon herausgefunden, dass man nicht näher an ihn heran fliegen darf, sonst feuert er riesige Salven auf den Spieler. Also immer am linken Rand bleiben und hoch und runter fliegen. Irgendwann schaffe ich es.

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Ich spiele jetzt mit wachsender Begeisterung Snake Rattle N Roll (NES auf Analogue Pocket). Inzwischen komme ich bis in Level 5.

Ich hatte das von früher als riesige nichtlineare erforschbare isometrische Welt in Erinnerung, aber das stimmt gar nicht. Im Gegenteil, das Spiel ist ein komplett lineares Jump’n’Run, wo es immer nur einen ganz bestimmten Weg zum Ziel gibt. Man steuert eine kleine Schlange durch aus Vierecken zusammengesetzte isometrische Welten, die ähnlich wie Marble Madness aussehen.

Man kann springen und die Zunge herausstrecken. Mit der Zunge tötet man Gegner und isst Pillen. Durch den Verzehr von Pillen wird man länger. Jede Feindberührung verkürzt die Schlange wiederum. Um den Levelausgang zu öffnen, muss man eine bestimmte Länge haben und auf einen Hau-den-Lukas Schalter springen. Ist man am Ende zu klein um den Schalter zu aktivieren, dann muss man etwas zurückgehen und weitere Pillen essen.

Das Leveldesign ist ziemlich clever. Ähnlich wie damals bei Kongo Bongo kann man nie von Wänden verdeckt werden. Das bedeutet, alles spielt sich vorne in der Welt ab. Man muss oft von Balkon zu Balkon springen, oder halbdiagonal zwischen Alkoven und Vorsprüngen hin- und her springen. Zum Glück kann man sich im Sprung genauso präzise steuern wie auf dem Boden.

Im Spiel gibt es viele Gullydeckel, die man durch Springen öffnen kann. Aus den Gullys kommen Bonusitems heraus, wie zum Beispiel eine Zungenverlängerung. Manchmal kommt auch ein Fuss aus dem Gully, der versucht, den Spieler zu zerstampfen. Es gibt in der Welt viel Wasser und Wasserfälle. Im Wasser lauert oft ein tödliches Monster. Es gibt auch Spitzen und andere tödliche Fallen wie zum Beispiel Klingen, die aus dem Boden schnellen. Bei den Fallen hilft Auswendiglernen.

Für NES Verhältnisse ist die isometrische Grafik wunderschön und voller Effekte. Zum Beispiel rennen die Pillen manchmal auf kleinen Beinen herum. Wenn man solche Pillen isst, dann spuckt man nach dem Kauen die Beine wieder aus und sie fallen auf den Boden inklusive kleiner Schatten. Überhaupt hat alles im Spiel einen Schatten. Das hilft enorm bei der Orientierung.

An diversen kleinen Überlappungen in der Grafik merkt man, wie schwierig es für die Grafiker sein musste, diese Isografik in das rechteckige Kachelmuster des NES Grafikchips zu zwingen. Ich habe im Bild so eine Überlappung rot umrandet. Man sieht im Screenshot auch, wie sich das helle Wasser machmal etwas unglücklich mit dem dunklen Wasser überlappt. Eine komplette Verdeckungslogik einzuprogrammieren, so dass der Spieler von Wänden verdeckt werden kann, war wohl auch einfach aus technischen Gründen nicht möglich.

Trotz einer gewissen Trägheit der Schlange spielt es sich flüssig, präzise und schnell. Ich finde es super!

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