Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Story of Thor

Genialer Zufall :smile: ich habe das vor einigen Wochen erst kostenlos auf der Switch entdeckt und war total geflasht, was ich damals auf dem MegaDrive verpasst hatte. Hatte mir nach kurzem Anspielen gut gefallen. Aus Bequemlichkeit hab ich es mir dann aber auf meinen Anbernic geladen und nochmal angefangen.
Seit ich von der neuen Hauptfolge weiß, mache ich einen Durchmarsch :sweat_smile: damit ich die dann hören kann.
Sowas ist mir ja noch nie passiert!

Bin jetzt außerdem drauf gestoßen, dass es noch einen 2. Teil gibt (für den Saturn?)
Werde mich nochmal eingehender mit der „Reihe“ befassen müssen.

6 „Gefällt mir“

Ich habe jetzt mal ein paar Stunden gespielt und gebe mal ein kleines Feedback. Das Spiel ist was für Fans, die gerne eine spannende, fiktionale Geschichte mal realen Bezügen haben möchte.
The Thaumturge ist tatsächlich eine große Schnitzeljagd nach Hinweisen, Gegenständen und Leuten und erinnert grob an Disco Asylum. Es gibt einen einfachen Level-Tree mit Fähigkeitsverbesserungen und jede Menge Überblicke über Personen, gefundene Artikel und Gegenstände. Neben der Erkundung Warschaus muss man sich immer wieder mit Schlägern, Schergen und Dämonen stellen. Diese bekämpft man rundenbasiert und anhand der Informationen, die man über die Gegner hat. Man kann die Lebenspunkte, die geistige Gesundheit und deren Buffs auf einen Blick schnell sehen und entscheidet dann, ob man diese direkt angreift, sie geistig schwächt, um eine Spezialattacke starten zu können oder man einen der eigenen Dämonen vorschickt, um deren Buffs oder eigene Debuffs zu beseitigen, eigene Lebenspunkte regeneriert oder dem Gegner sonst wie schadet.
De Schwierigkeit kann man direkt am Anfang, aber auch jederzeit im Spiel anpassen. Ich empfehle den mittleren Schwierigkeitsgrad für ein spannendes Spiel ohne Frust, aber auch ohne Langeweile.
Ich spiele auf der Xbox. Dort ist mir das Spiel 3x abgeraucht. Zum Glück wird großzügig automatisch zwischengespeichert und ich musste nur 1–2 Minuten nachholen. Trotzdem ein wenig ärgerlich.

Man hat auch eine gewisse Freiheit bei den Entscheidungen. Ich versuche es mal möglichst spoilerfrei zu halten.

-Ein Verbrecher wird gesucht. Nach langer Suche finde ich die Person, stelle sie, bringe sie dazu zu gestehen, doch schießt sie sich aus dem Leben. Ein Polizist erklärt mir, dass es leider kein Geständnis und keine Verurteilung gab. Fall abgeschlossen.

Ich habe noch mal geladen und habe dieses mal dem Polizisten von der Person erzählt bevor ich sie stellte. Dieser folgte mir, ich stellte die Person, sie gesteht alles und der Polizist kann verhindern, dass der Bösewicht sich das Leben nimmt. Abschließende Beurteilung und Zwischensequenz war nun besser.

Hier habe ich gemerkt, dass ich nicht blindlings dem Hauptquestmarker folgen sollte, sondern manchmal eben doch auch eigene Schlüsse ziehen sollte. Richtig gut!

Wer mit eher ruhigen Spielen wie Disco Elysium etwas anfangen kann, der sollte auch mal The Thaumaturge ausprobieren. Es ist nicht ganz so ausgefeilt, hat aber eigene Stärken. Wer allerdings mehr auf Action steht, ist hier mehr als verkehrt.

2 „Gefällt mir“

Das klingt doch ziemlich gut. Gerade wenn es dann doch nicht nur perception checks sind und man schon auch eigene Entscheidungen treffen kann. Mein preislicher Sweetspot ist zwar noch nicht erreicht, aber ich werde das mal einsacken.

1 „Gefällt mir“

Krank im Bett habe ich Templar Battleforce angespielt. Das gibt es neben Android und iOS, worauf ich nicht spiele, leider nur auf Steam. Da aber immerhin auch nativ für Linux. Auf den ersten Blick ein dreister Space Hulk Klon in 2D. Auf den zweiten Blick aber doch ein Spiel mit eigenständigen Ideen und einigen interessanten Änderungen. Leider gibt es nur einen Kampagnenmodus und keine Szenarios. Und vor allem keinen Szenario-Editor, der sich für die Kachelgrafik anbieten würde.

1 „Gefällt mir“

Gute Besserung!

1 „Gefällt mir“

Vielen Dank!

Die Macher von Templar Battleforce haben auch ein paar interessante andere Titel. Scheint ein interessantes Indie-Studio zu sein.

2 „Gefällt mir“

Bei mir ist derzeit Jagged Alliance (1) das erste Mal seit den 90ern wieder auf der Platte. Halb Metavira ist bereits eingenommen und was soll ich sagen: Ich hab da echt viel Spaß mit. Lustigerweise fräse ich mich da heutzutage deutlich schneller durch die Sektoren als damals als Schüler. Ich bin aber vor allem überrascht, wie gut sich das heute noch spielt - klar, die Grafik könnte etwas mehr Abwechslung vertragen, aber das Gameplay ist griffig, für Rundenstrategie recht flott und wirkt auf mich wenig angestaubt. Dazu dann die pure Freude, die ich bei der Auswahl meiner Söldner habe… wirklich schön.

8 „Gefällt mir“

Wow!

Cyber Knights: Flashpoint sieht wirklich interessant aus!

Danke für den Tipp!

2 „Gefällt mir“

Ich musste heute an ein Spiel aus meiner Kindheit denken und habe mich gefragt, was man eigentlich in NYC eigentlich tun musste. Es war irgendwie eines der schrägsten Spiele, die wir damals auf dem Atari 130XE hatten. Man bewegt sich durch New York und läuft von Haus zu Haus, um Minispiele zu absolvieren. Ich habe erst 41 Jahre nach Release rausgefunden, dass man wohl eine Art Tourist ist, Sehenswürdigkeiten abklappern und insgesamt 7 Tage überleben soll.
Dazu muss man zu bestimmten Orten fahren, die an bestimmten Uhrzeiten geöffnet haben. Zwei kryptische Buchstaben geben den Ort vor. Dort muss man dann Stempelnund Hunden ausweichen, Brezel einsammeln oder verteilen, Burger essen, Schafe einsperren, Auto fahren, Crashes verursachen, ins Krankenhaus kommen, Schießereien und auch finanziell überleben.
Es war für mich als Kind damals überfordernd und so habe ich mich meistens eher mit dem Autofahren beschäftigt, was stark an eine ganz früher Version eines GTA1 erinnert. Es ist kein gutes Spiel, aber irgendwie doch ein bemerkenswertes Spiel. Schaut euch NYC von 1984 doch einfach selber einmal an.

1 „Gefällt mir“

Diablo 1 inklusive Hellfire. O.o

Völlig unabhängig von DttD.

Ich liebe es wie einst.

3 „Gefällt mir“

Habe mit Empire of the Ants begonnen und JUNGE … der Einstieg ins Spiel ist soooo gut einfach, es ist wie eine BBC Doku am Controller :heart:

Was da in Sachen Präsentation (Details, Lighting, Musik) aufgefahren wird, ist schlicht atemberaubend. Extrem schade, dass es ausgerechnet hierfür keine „echte“ CE mit Artbook (als Buch) und Soundtrack (auf CD) gibt, ich hätte zu diesem Spiel gern was in der Hand gehalten.

Der Soundtrack ist aber immerhin auf Spotify & Co. verfügbar: Empire of the Ants - Soundtracks | pressakey.com

Und hier, LIVE ACTION AUS DEM WALD, ich auf einem Fußball:

5 „Gefällt mir“

Nachdem jetzt Jagged Alliance hinter mir liegt, hab ich mir ein weiteres Retroschätzchen gegriffen: Ultima IV. Ich habe vor kurzem die Big Box für meine Sammlung erstanden (leider fehlte eins der Lore-Bücher und das Ankh, aber immerhin war die Stoffkarte dabei^^) und dachte direkt: Hab ich damals mit 11 für den C64 gehabt, nie verstanden, vielleicht klappts mit 44 besser. :slight_smile:

Und siehe da, abgesehen von der etwas gewöhnungsbedürftigen Steuerung die grade Teil 4 und 5 noch haben und der sehr simplen Grafik ist das ein echt patentes Spiel.

Als Noch-nicht-Avatar (zu dem wird man erst ab diesem Teil) strande ich im neu benannten Britannia und werde von Richard Ga… äh, ich mein Lord British durch das Land gepeitscht. „Werd doch mal bitte Leitbild für all meine Untertanen“, sagt der feine Fürst. „Sei aufopfernd, demütig, mitfühlend, ehrlich, tapfer, ehrenhaft, spirituell, gerecht, im besten Falle ohne jemals zu straucheln. Und dann holste noch 8 bunte Steine, die wir dummerweise in den 8 fiesen Verliesen unserer Welt liegen haben. Und, ach ja, du brauchst noch den Grundsatz all der obengenannten Tugenden, ein Codewort und (das sag ich dir jetzt nicht, brauchste aber trotzdem) das Buch der Wahrheit, die Glocke der Liebe und die Kerze des Muts. Hauste rein, wenns ma nicht läuft, komm gern zu Besuch, viel Glück, Ciao mit V.“

Ja, was soll ich sagen: Gesagt, getan - also tiger ich mit meinem Recken durch die Lande, quatsche mit jedem, der bei Drei nicht auf den Bäumen ist, frage nach dem obligatorischen Ultima-Dreigestirn aus „Name, Job, Bye“, ergänzt um das nicht unwichtige „Health“. Ich sammle Runen, Mantras und meditiere an den Tugenden herum und schlage mich durch unzählige mehr oder minder zufällige Kämpfe. Und mal tacheless: Ultima 4 ist ein irrsinnig kampflastiges Spiel, alle 3 Meter springen Orcs, Ettins und Skelette aus der Hecke und verfolgen mich über die Karte. Dabei ist das Kampfsystem selbst eher mau - Fernkampf ist allmächtig und gefährlich war bislang nicht ein einziges Gefecht, ganz gleich ob da nun Orcs oder Oberdämonen auf dem Kampfschirm auftauchten.

Gefährlicher hingegen ist eher, dass einem die Zauberspruchreagenzien oder die Nahrung ausgehen. Denn erstere braucht man, um die andauernd aufkommenden Vergiftungen zu heilen, letztere, damit man nicht elends durch die Landstriche hungert.

Das mag jetzt alles kritisch klingen, ist aber halb so wild. In der Tat spielt sich das Spiel ganz komfortabel und das Erkunden des Landes mit einer Stoffkarte und Notizblock daneben macht mir echt viel Spaß. Hat was von Handarbeit, ohne lästig zu sein, sondern verstärkt bei mir das Gefühl des Entdeckers. Gleichzeitig ist das Spiel überschaubar genug, sowohl was die Größe der Landmasse als auch der Texte angeht, sodass das Spielziel und die Wege dahin nie aus dem Blick geraten.

Ich bin gespannt, ob ich es auch hier bis zum Ende schaffe. Eigentlich war immer Ultima 5 mein Liebling der alten Teile - etwas coolere Grafik, die dräuenden Shadowlords, ein schickes Intro, tolle Boxart… aber da Teil 4 angenehm unsperrig daherkommt, bin ich guter Dinge, am Ende den Codex der Ultimativen Weisheit :trade_mark: zu erlangen und vollwertiger Avatar zu werden. 4 Tugenden sind bereits gemeistert, es könnte also deutlich schlechter laufen. :slight_smile:

8 „Gefällt mir“

Ich spiele endlich Alien: Isolation

Das jüngste Angebot im PS Store war einfach zu gut.

Ich hatte tatsächlich Angst vor dem Stress, den der Zwang zum Verstecken und Fliehen auslösen könnte.
Tatsächlich spielt sich das Spiel aber gerade durch die Sinnlosigkeit des Kampfes richtig gut!
Während Dead Space brutaler Stress ist, fühle ich mich hier vom Spielelement Kampf befreit!
Hierdurch verschiebt sich das Spieldesign eher in Richtung Rätsel und wenn ich doch mal scheitere, versuche ich es erneut und warte evtl. eine Sekunde länger beim nächsten Versuch, bevor ich aus der Deckung gehe.

Also, keine Angst vor dem Alien hier. Man kann herrlich im Alien / SciFi Szenario der 80er wandeln und das Spiel insofern sogar genießen!

(Soll sogar auf dem Smartphone funktionieren, aber für mich ist das nix…)



12 „Gefällt mir“

Du hast wohl Nerven aus Stahl :wink: Ich habe noch kein Spiel gesehen, das stressiger und furchteinflössender wäre als dieses. Das Setting ist so geil, aber dieses unberechenbare Viech ist der Grund, warum ich das Spiel zwei Mal abgebrochen habe und wohl nie durchspielen werde.

4 „Gefällt mir“

Hmmh, komisch.

Also diese übertriebenen Schwierigkeitsgrade sind nichts für mich.
Ich spiele auf Normal und finde das angemessen.

Also das ganze Herstellungssystem für Gegenstände ist meiner Meinung nach Blendwerk.
Medi-Kits, Flammenwerfer, Shotgun und EMP-Mine. Mehr braucht man nicht.
Das Herstellen und der ganze andere Kram sind eher Füllmaterial für das Spieldesign.
Hätte man die Sachen einfach so gefunden, wäre das ebenso gut.

Die Werkzeuge werden ja im Storyfortschritt an den notwendigen Stellen upgegradet.

Wenn man unter einem Tisch versteckt ist, sieht einen das Alien in 9 von 10 Fällen nicht.
Meist reicht es abzuwarten bis das Alien mit einem typischen Sound im Wartungsschacht verschwindet, dann hat man genug Zeit zum nächsten Ausgang zu schleichen und fertig.

Außerdem habe ich nach drei oder vier gescheiterten Versuchen das Gefühl, dass das Spiel das Alien ein wenig benachteiligt und ich ungestörter vorankomme bis zum nächsten Knobelteil..

Außerdem empfehle ich das Spielen mit Kopfhörer. Das lässt einen leichter erkennen woher ein Geräusch kommt und ob es jetzt Standard-Gerumpel oder ein nahendes Alien ist.

2 „Gefällt mir“

Danke, aber… nein, danke :slight_smile: Ich habe es schön mit eingeschaltetem Licht, niedriger Lautstärke und einem süßen Welpenbild auf dem Zweitmonitor gespielt :slight_smile:

Es ist nicht der Schwierigkeitsgrad, der mir Probleme bereitet, sondern die Ungewissheit, ob das Ding nicht direkt hinter mir steht und mir auf die Schulter sabbert.

4 „Gefällt mir“


In ziemlich genau 50h auf 100% gebracht - Die Atmopshäre war richtig stark! Da störten die zu einfachen Kämpfe und das bisschen glitchige Gameplay garnicht mal so - Das wäre auch ein ordentlicher Kinofilm gewesen!

10 „Gefällt mir“

Oha, da hab ich auch noch richtig Lust drauf und hab es auf der Liste. Warte grad nur noch drauf, dass der Preis etwas runter geht. :slight_smile:

3 „Gefällt mir“

Also ich fand, dass es sich auch zum Vollpreis gut gelohnt hat :cowboy_hat_face:
… Aber das ist sicherlich sehr subjektiv. Da noch ein DLC erscheinen wird, gibts das Hauptspiel sicherlich dann auch zum reduzierten Preis

2 „Gefällt mir“

So, lassen Sie mich Arzt, ich bin durch!

Heyeyeyey.
Was für eine Fahrt!

Ich habe jetzt das Hauptspiel und die beiden Add Ons Crew ersetzbar und letzter Überlebender im Schwierigkeitsgrad MITTEL durchgespielt.

Und ich fand es großartig!

Ich finde das Spiel nicht so nervenzerfetzend, wie immer berichtet wird.
Wie oben bereits geschrieben finde ich Dead Space mit seinem Zwang zum ultrabrutalen Kampf gegen die Aliens wesentlich anstrengender.
Hier hat man zwar viele Ausrüstungsoptionen, aber das Beste ist einfach nicht gesehen zu werden.

Wenn man einfach hinhört (mit Kopfhörern am Besten), merkt man schon wo das Alien ist.
Bis zum Erlangen des Flammenwerfers ist das Spiel auch noch deutlich härter.

Meine Empfehlung:

Geht dem Alien ruhig auch mal hinterher. Meist erkennt man, wann es sich umdrehen wird und kann nochmal in Deckung huschen.
Die Lüftungsschächte waren bei mir bis auf ein Mal immer sicher.
Unter Tischen ist man quasi unsichtbar.
Wenn man das Alien mit dem Flammenwerfer verjagt hat einfach Sprinten und Meter machen zum nächsten Ziel. In der Regel reicht das locker zum nächsten Zwischenziel oder Ausgang.

Auf jeden Fall ein sehr sehr schönes Spiel. Ich freue mich jetzt schon auf seinen 20. Geburtstag und seine Stay Forever Reife! :grinning_face:

3 „Gefällt mir“