Ascendancy (SF 149)

Joa, das geht noch – voll der Hacker bin ich eben in die MacOS App rein, eine ini kopiert, zu „FLASH.POP“ umbenannt, fertig.

Spiel starten, dann auf die Vorlauf-Taste >> drücken :blush:

Diese Folge „beweist“ mir erneut, warum dieses Podcastformat (also SF, das Stammformat) so wertvoll ist. Wenn ihr ein Spiel behandelt, das in unserer Vita Bedeutung hatte oder einfach da war, geht es wunderbar die Memory Lane hinab. Und das schafft ihr stets und ich finde, ein erneutes Spielen da viel schwächer als euch zuzuhören, die ihr ja auch auf eure Vergangenheit rückgreift.

Bei dieser Podcastfolge bin ich wieder 15, 16 und erlebe dieses absurde Ascendancy, wundere mich, warum ich nichts ralle und mach Diplomatie einfach nur, um den Hanshak-Sound zu hören.

Sofern ich Spiele heute erneut auspacke, bin ich halt… ich. Heute. Und sehe vieles mit geänderter Schablone.

Ascendancy. Jugend. Große Augen und Ohren. Danke für den Trip in die Vergangenheit.

ÜBERLASER!

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MOLECULAR DISASSOCIATOR!

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Ich sekundiere Gunnars „erinnerung“ an die Spieldauer. Ich hatte damals einem Freund zugeschaut, wie der das durchgespielt hat, und in meiner Erinnerung waren das nur wenige Stunden beim ersten Versuch. HowLongToBeat gibt das Spiel mit mindestens 32 Stunden an.
Kann also was nicht stimmen. Entweder wars mit nem „Trainer“ oder mir und evtl. auch Hr. Lott wurden falsche Erinnerungen engesetzt. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Eine wunderbare Folge mit vielen Einblicken in die Spielmechanik, die ich damals beim Spielen gar nicht bemerkt habe. Das mit der fehlenden Währung, etc. war mir gar nicht aufgefallen. Ich habe nicht verglichen sondern einfach nur gespielt :slightly_smiling_face:

Ich habe gerade noch mal das Intro gesehen und das fand und finde ich immer noch großartig :star_struck:

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Weiß jemand, wo man Ascendancy noch auf deutsch herbekommen kann?

Bei 1:17 im Podcast (Stunden:Minuten) hört man:

Ist das denn wirklich möglich? Falls nicht, wäre das einer von zahlreichen Kritikpunkten am Spiel von mir. Man kann Schiffe aufgeben, aber zu Planeten habe ich nichts im Internet gefunden.

Genau DAS! :point_up:

Krass…genau darüber habe ich die Tage auch nachgedacht.

Es ist nicht unbedingt das alte Spiel an sich, das man vielleicht vermisst hat und unbedingt mal wieder mit Freude spielen will… es ist eher das Gefühl von damals, die Erinnerung, die Faszination und einfach das Leben das man geführt hat (Schule, Ferien, Jugend…). Und genau DAS kommt bei mir auch eher durch den Podcast wieder und nicht unbedingt durchs ähm… „selber spielen“.

Das was war, war gut. Das was jetzt ist, ist auch gut, aber anders. :slightly_smiling_face: SF verbindet da bei mir irgendwie zwei Welten…zwei Leben. Wow! :slightly_smiling_face:

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Kenne das Spiel nur vom Cover der Box und von einer Raubkopierer-Titelstory aus der PC Player oder PC Power. Da wurde afair am frisch veröffentlichten Ascendancy demonstriert wie fix die Raubkopierer sind und wie schnell man an aktuelle Software zum kleinen Preis kommt. Ich glaub es gab zwei Orte, Wochenmarkt Trabrennbahn Gelsenkirchen und dann irgendwo ein Markt in Polen die im Artikel erwähnt wurden. Kann sich da sonst noch jemand dran erinnern?

Den Artikel kenn ich nicht. Aber einen Markt in Polen. Der war direkt hinter dem Grenzübergang Stettin. In einer Marktbude saß im dunklen Hinterzimmer ein Typ mit ner Brille wie Mitropaaschenbecher zwischen mehreren Regalen randvoll mit sauber beschrifteten Disketten. Da gabs Alles.

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Zu den Raumschlachten und Strategien, ich bin später dazu übergangen für die Verteidigung von Systemen ein Schiff nur mit notwendigem Antrieb und Energie, dass es zurück zum Dock kommt, und sonst mit Raumbomben, ich denke so hießen sie, ausgestattet. Diese Bomben die alle Gegner treffen. Das war dann quasi die „Lasst mich doch in Ruhe, hier, Raumbomben für alle!“ Methode. :smile:

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Eine schöne Folge, danke! Gefühlt haben das damals ganz viele in meiner Umgebung gespielt und geliebt. Ich bin damit aber nie in Berührung gekommen, habe aber quasi die Begeisterung der anderen irgendwie übernommen. Jetzt weiß ich auch mal mehr :upside_down_face:.

Wir haben es damals aber auch alle (wirklich alle!) „Ass-an-Dancy“ ausgesprochen. Ich muss mich wirklich anstrengen, es richtig auszusprechen :sweat_smile:.

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Lieber Gunnar und Christian, ich habe mich auch sehr über die Folge gefreut. Habe das Spiel in den 90ern als Budgetspiel gekauft. Es ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Wahrscheinlich lag es an der tollen Musik. Als ich diese in eurer Folge gehört habe, hatte ich ein wohliges Erinnerungsgefühl. Danke euch dafür:-)

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Ascendancy ist auch einer der Spiele, die damals an mir vorbei gegangen sind. Es war damals die Zeit, wo ich aufgehört habe, die Power Play zu lesen, weil die zu einem reinen PC-Magazin mutierte und ich keinen PC, sondern nur einen Amiga hatte. Und die Amiga-Games hat damals nicht über reine PC-Spiele berichtet.
Aber genau deswegen fand ich die Folge sehr interessant. Ich bin tatsächlich etwas neugierig auf Ascendancy geworden und könnte mir vorstellen, es mal anzuspielen. Meine Zeitbudget sieht das zwar anders, aber egal. Alleine schon die seltsamen und ungewöhnlichen Aliens würden mich reizen.

Vielen Dank für meine neue Stay Forever Lieblingsfolge (neben Master of Orion, Silent Service, Der Patrizier, NHL`94, Earthworm Jim, Another World, Kaiser, Dungeon Keeper, X-COM, Planescape Torment usw.). Ich höre die Folge gerade zum zweiten Mal. :heart_eyes: :artificial_satellite: :rocket:

Ich muss gestehen, dass ich von Cheats in Spielen nicht viel halte und demnach von diesen beiden Dateien bis heute noch nie etwas gehört habe. Trotzdem klingt das sehr interessant. :flushed:

Das Gedicht über die Scannertypen von @Gunnar_Lott zum Einstieg der Folge mit dem Soundtrack im Hintergrund finde ich sehr gelungen. Eigentlich müsste ich mir jetzt immer die ersten vier Minuten der Folge 149 vor jeder Partie Ascendancy anhören. :sweat_smile:

Leider habe ich eine ganz schlechte Angewohnheit. Ich bin ein Spielertyp welcher sich in einem Spiel, immer ein und den selben Charakter aussucht und damit spielt. Zum Beispiel: Ken in Street Fighter II, Sonic und nicht Knuckels, Ax Battler und nicht Gilius Thunderhead, Axel Stone nicht Blaze Fielding, GDI nicht NOD, Humans und keine Orcs, Turrican und nicht Bren McGuire. :wink:

So habe ich auch in Ascendancy ausschliesslich mit den Chamachies gespielt. Vielleicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, dass zu ändern. Welche besondere Fähigkeit in der Ascendancy Folge nicht genannt wurde, ist die der Ungoomas. Diese Spezies kann alle 70 Tage Raumschiffe auf einer Sternenstraße immer wieder (quasi in Schleife) zurücksetzen. Und das finde ich so Mega cool. :astonished:

Ungooma
Travel Disruptors
Ungooma_2024-12-04_17-21-10

Ein kurzer Hinweis auf die besondere Fähigkeit der Ungoomas wird in diesem YT-Video gezeigt. „Doofe rote Sternstraßen“

Ich möchte noch einmal dezent auf diese Webseite zu Ascendancy Manual hinweisen. :alien:

Abschließend brennt mir noch eine Frage unter den Nägeln. „Was meint ihr?
Welches Spiel kommt heutzutage dem Gameplay (das Besiedeln von Planeten und Ausschöpfen von Ressourcen, nicht das eigentliche 4x) von Ascendancy am nächsten? :thinking:

Was haltet ihr von Spielen wie…?


oder

Oder ist „Stellaris“ wirklich nach wie vor das Maß aller Dinge?

:heart: :heart: A S C E N D A N C Y :heart: :heart:



Ich denke, es wird Zeit für eine Runde Ascendancy mit den Ungoomas. :smiling_face:

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Interessant, dass sowohl in der Folge als auch hier im Forum Stellaris genannt wird. Ich habe es mir gerade auf GOG angeschaut und den Tab sofort wieder zugemacht, als ich sowohl im Genre als auch in den Tags Real-Time gelesen habe. Genauso ging es mir bei der Neuauflage von Master of Orion.

Vielleicht geht das nur mir so, aber ob Spiele in Echtzeit oder Runden-basiert ablaufen unterteilt die Spiele selbst dann, wenn alle anderen Genres und Tags identisch sind, in zwei völlig unterschiedliche Genres auf. Jemanden der Adventures mag (Sam & Max, etc.) und nach ähnlichen Spielen fragt, würde ich jetzt keine Action-Adventures (Little Big Adventure, etc.) empfehlen.

Auf der anderen Seite kann ich aber doch jeden verstehen, der anhand von anderen Gemeinsamkeiten seine Spiele auswählt, auch wenn sie anderen Genres angehören.